Fastensuppe: Promis löffelten für solidarisches Leben
ST. PÖLTEN (red). "Wirtschaft FAIRändern – solidarisch Leben" lautete das Motto des Benefiz-Suppenessens im Niederösterreichischen Landhaus, zu dem die Katholische Frauenbewegung die heimische Prominenz heuer zum 16. Mal lud. Johannes Gutmann, Gründer von Sonnentor, zeichnete diesmal für das Rezept der "Gute-Laune-Suppe" verantwortlich. "Das Fastensuppenessen ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir uns herausreißen aus der Unübersichtlichkeit und Hektik des Alltags, um sich selbst wieder spüren zu können", so Landeshauptmann Erwin Pröll, der die Veranstaltung als "ein wichtiges Zeichen der Menschlichkeit" bezeichnete und sich dafür einsetzen wolle, dass im Sinne der guten Laune künftig auch Mitarbeiter im Landhaus ein entsprechende Gericht serviert bekommen.
Durch die Veranstaltung führte die stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, Elfriede Gindl. Anna Raab vom kfb-Arbeitskreis Entwicklungszusammenarbeit, sagte, dass das heurige Jahresthema "Wirtschaft FAIRändern - solidarisch leben" bewusst gewählt worden sei, da die "Schere zwischen arm und reich immer größer" werde. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung, bei der unter anderen auch Bischof Klaus Küng, Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck und Brigadier Rudolf Striedinger zugegen waren, vom "Singkreis Steiner" unter Chorleiterin Elfriede Steiner aus Bischofstetten.
(Fotos: W. Mayer)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.