Herzogenburg
Jugendliche spielten mit Böllern
HERZOGENBURG. Am 17.02.2023 gegen 16:30 Uhr wurden die Streifen Herzogenburg 1, und Herzogenburg 2, zu einem Feldweg nächst der Kellergasse in Herzogenburg entsendet, da Jugendliche dort mit Böller herumschießen sollen.
Die Böller waren auch für die Beamten auf der Dienststelle zu hören. An der angeführten Örtlichkeit konnten 4 Jugendliche, allesamt minderjährig, wahrgenommen werden. Diese ergriffen die Flucht, als sie die Beamten bemerkten. Nach einigen Metern und Aufforderung durch die Beamten blieben diese jedoch stehen. Sie gestanden, dass sie es waren, welche gerade mit Böller herumgeschossen hatten. Nach Absuchen des Fluchtweges der Jugendlichen konnten die Beamten zwei Rucksäcke auf einem Feldstück auffinden, in welchen sich 2 Säcke voll pyrotechnischer Gegenstände der Kategorien F3, F4 und P1 befanden. In einem der Rucksäcke befand sich des Weiteren auch noch eine Softgun-Pistole. Die Daten der Jugendlichen wurden notiert, sie wurden über die Erstattung der Anzeigen in Kenntnis gesetzt. Die pyrotechnischen Gegenstände und die Softgun wurden sichergestellt. Nach Angabe der Jugendlichen dürfte die Mutter, im Beisein der Kinder die Pyrotechnik in Tschechien gekauft haben. Die Kinder hätten ihr erzählt, dass diese Dinge in Österreich erlaubt wären. Die Softgun, wurde ebenfalls in Tschechien erworben.
Statement:
„Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug. Leider haben jüngst Vorfälle gezeigt, dass pyrotechnische Gegenstände aus Tschechien, welche oftmals nicht den Qualitätsstandards in Österreich entsprechen sowie auch unsachgemäßer Umgang tödliche Folgen haben kann.“
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