Terrordrohung: Kinder- und Jugendbuchfestival in St. Pölten abgesagt!
ST. PÖLTEN (jg). Aufgrund eines an eine Schule gerichteten Drohschreibens ist das Kinder- und Jugendbuchfestival (KIJUBU), das von 10. bis 15. März in St. Pölten mit 4.000 bis 6.000 Jugendlichen stattfinden hätte sollen, in Absprache zwischen Veranstalter und zuständigen Sicherheitsbehörden abgesagt worden.
"Vor allem der Umstand, dass sich das Festival an die besonders schutzbedürftige und sensible Besuchergruppe der Kinder und Jugendlichen richtet, macht die Absage aller im Rahmen von KIJUBU geplanten Aktivitäten zu einer Notwendigkeit", teilen die Veranstalter auf ihrer Website und in einer Aussendung mit.
In dem Drohschreiben wird laut Polizeisprecher Thomas Heinreichsberger mit einem Sprengstoffanschlag gedroht, wobei das Landesmuseum, die Landesbibliothek und das Festspielhaus als konkrete Ziele sowie ein konkreter Zeitraum genannt werden. Die Gebäude im St. Pöltner Kulturbezirk wurden mittlerweile durchsucht und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
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