Mehr Wohnraum für mehr Wachstum

Ing. Andreas Picha (Best4Forst), Dr. Josef Wildburger (Plattform St. Pölten 2020), Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Mag. Alois Huber (SPAR) und Herbert Klenk (Klenk& Meder/Maroschek) präsentierten bei einem Pressegespräch im Rathaus beeindruckende Wirtschaftsdaten. | Foto: mss/Eisenhut
  • Ing. Andreas Picha (Best4Forst), Dr. Josef Wildburger (Plattform St. Pölten 2020), Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Mag. Alois Huber (SPAR) und Herbert Klenk (Klenk& Meder/Maroschek) präsentierten bei einem Pressegespräch im Rathaus beeindruckende Wirtschaftsdaten.
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ST. PÖLTEN (jg/red). "Es muss die Frage gestellt werden, warum jene, die in St. Pölten arbeiten, nicht auch hier wohnen wollen", fordert VP-Vizebürgermeister Matthias Adl anlässlich der Bilanz, die SP-Bürgermeister Matthias Stadler im Vorfeld des Wirtschaftsneujahrsempfangs zog. Demnach sei St. Pölten neben Eisenstadt und Bregenz die dritte Landeshauptstadt, die mehr Jobs als Einwohner hat. 53.400 Menschen finden hier Arbeit. Um 1.412 Arbeitsplätze mehr als Einwohner, wie Franz Gunacker erklärt. Laut dem SP-Vizebürgermeister sei St. Pölten "eine beliebte Wohnstadt geworden", in der es in den kommenden Jahren zu steigender Nachfrage am Wohnungsmarkt kommen werde. Begegnet werde dieser etwa mit dem Bauprojekt "Junges Wohnen" in der Tauschergasse und 81 Wohnungen für "Betreutes Wohnen". Zusätzlich sei es gelungen, durch die Förderung des Wohnens in der Innenstadt das Zentrum zu beleben. "Wir forcieren ganz gezielt das leistbare Wohnen. St. Pölten ist bei den Immobilienpreisen trotz kontinuierlicher Steigerungsraten im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten noch sehr günstig", so Stadler. Adl findet indes weniger Grund für derartige "Jubelmeldungen": "Mit 2,9 Prozent Bevölkerungswachstum seit dem Beginn der Ära Stadler sind nur zwei Landeshauptstädte weniger gewachsen als St. Pölten. Kein Umstand, auf den man stolz sein sollte."

Neuer Wohnstadtteil

Im Grunde ziehen aber alle mit dem Ziel, neuen Wohnraum für neue Einwohner zu schaffen, an einem Strang. Zuversichtlich blicken die Stadtchefs dahingehend der 10-prozentigen Beteiligung der Stadt an der Wohn- und Wirtschaftspark Entwicklungsgesellschaft (WWE), die im Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde, entgegen. Damit könne die Stadt die Entwicklung der insgesamt acht Hektar umfassenden WWE-Liegenschaft entlang der Austraße zwischen Lagerhaus und Ausiedlung pro-aktiv mitgestalten. "Der neue Wohnstadtteil, der hier entstehen soll, ist ein Schritt in die richtige Richtung", so Adl.

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