Gleichenfeier beim Wohnprojekt Horn für Menschen mit Behinderung

- Sabine Weißkircher (Abteilungsleitung Leyrer + Graf), Michael Bauer (Geschäftsführer Leyrer + Graf), Stefan Baier (Regionalleitung Diakoniewerk), Christa Daniel (Obfrau Verein Ich bin Ich Horn), Leo Schneider (Leitung Technik Diakoniewerk), Gerhard Lentschig (Bürgermeister Horn), Heinrich Nagl (Vizebürgermeister Horn)
- Foto: Diakoniewerk
- hochgeladen von H. Schwameis
Das Diakoniewerk errichtet in der Bezirkshauptstadt Horn ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung. Kürzlich wurde das Gleichenfest gefeiert.
HORN. In der Lazarethgasse in Horn wird eifrig am Bau eines Wohnhauses für 26 Menschen mit Behinderung gearbeitet. Das Wohnkonzept ist für Menschen verschiedener Altersstufen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten ausgerichtet. Das neue Haus orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der künftigen Bewohner:innen und wird barrierefrei ausgestattet sein. Geplant wurde das Projekt durch das Architekturbüro Litschauer, die Errichtung des Gebäudes wird von der Baufirma Leyrer & Graf mit Sitz in Horn realisiert. Die Baufertigstellung wird im Sommer 2023 erfolgen, die Inbetriebnahme ist für Ende 2023 geplant.
Das Diakoniewerk ist Träger der Wohneinrichtung und setzt seit vielen Jahren das Konzept, kleine, regionale Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zu errichten, um. „Mit diesem Projekt können wir die Begleitung von Menschen mit Behinderung im Raum Niederösterreich weiter ausbauen. Die Lage im Wohngebiet unterstützt unser Bemühen, als Diakoniewerk ein möglichst normalisiertes und individualisiertes Wohnangebot für die zukünftigen Bewohner:innen zu schaffen. Die Wohnanlage liegt zudem in unmittelbarer Nähe zur Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie NÖ GmbH (GFGF), die wie auch die Caritas für einen Teil der Bewohner:innen eine Tagesstruktur anbietet“, sagt Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer des Diakoniewerk Oberösterreich.
Bürgermeister Gerhard Lentschig, freut sich, dass das neue Gebäude in zentraler Lage entsteht: „Ich bin überzeugt, dass mit dem neuen Wohnprojekt ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt wird, dass Menschen mit Behinderung aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.“
Auch Christa Daniel Obfrau des Vereins „Ich bin Ich Horn“ ist erfreut: „Der Bau des Wohnhauses ist eine große Unterstützung für alle betroffenen Familien und ermöglicht einen geregelten Tagesablauf mit optimaler und individueller Unterstützung und eine hohe Lebensqualität für die Bewohner:innen.“
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