SPÖ SILVAN: Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose wäre auch Jobmotor für Bezirk Horn
Kurz soll gegen Arbeitslosigkeit kämpfen, nicht gegen Justiz
Ende Jänner waren 881 Personen im Bezirk Horn arbeitslos. Arbeitslose trifft die Corona-Krise besonders hart. Die SPÖ forderte daher in der letzten Nationalratssitzung eine „Aktion 40.000“. Ziel ist dieser Initiative ist die Schaffung von 40.000 neuen Arbeitsplätze für Langzeitbeschäftigungslose aller Altersgruppen durch Jobs bei Gemeinden, sozialen Unternehmen oder gemeinnützigen Vereinen. Dieser Vorschlag wurde von ÖVP und Grünen abgelehnt. „Offensichtlich kämpft Bundeskanzler Kurz lieber gegen die Justiz als gegen die Rekordarbeitslosigkeit,“ kritisierte Bau-Holz Gewerkschafter und Nationalratsabgeordneter Rudolf Silvan und sieht darin einen Schlag ins Gesicht der Arbeitslosen im Bezirk Horn.
Anpassung der Richtwertmieten ist auch Erleichterung für BürgerInnen im Bezirk Horn
Erfreulich ist hingegen, dass der monatelange Druck der SPÖ Wirkung zeigte und im Nationalrat beschlossen wurde, die Anpassung der Richtwertmieten auszusetzen. Dadurch kommt es heuer zu keiner Erhöhung der Richtwertmieten und es wird damit über eine Million Menschen im Land entlastet. Ein großer Erfolg der Sozialdemokratie, der auch vielen Menschen im Bezirk Horn zu Gute kommt, so Silvan.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.