Wie kommen die Kids zur Schule?

Martin Ergodt mit seiner Tochter Ronja Purker: Vom Kindergarten in der Kurz-Gasse nach Hause, diesmal ohne Sohn Jonas - er war krank!  | Foto: privat
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  • Martin Ergodt mit seiner Tochter Ronja Purker: Vom Kindergarten in der Kurz-Gasse nach Hause, diesmal ohne Sohn Jonas - er war krank!
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Wie kommen die Kinder zur Schule?: Fahrrad, Bus, Zug, Privatauto, zu Fuß, mit oder ohne Mama
BEZIRK. "Die Kindergartenkinder und die Volksschüler werden in Horn von ihren Eltern gebracht - zu Fuß oder mit dem Auto", sagt StR. Maria van Dyck. "Wir versuchen bereits die Volksschulkinder und ihre Eltern dazu zu animieren, dass sie zu Fuß in die Schule kommen." Aus den Katastralgemeinden kommen die Kinder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Herta Ucsnik, Leiterin der Volksschule Horn: "Ein Teil der 230 Schüler kommt zu Fuß. Wir sind eine Ökolog-Schule und wir ermuntern immer zum Fußweg." Den Parkplatz beim Bad findet sie ideal, wenn die Kinder dort aussteigen und noch 500 Meter zu Fuß gehen. In der Früh ist vor der Schule Stau - noch schlimmer, wenn es nieselt.
"Grundsätzlich sind wir entweder zu Fuß, mit dem Rad oder gemeinsam mit dem Auto unterwegs auf dem Weg zum Kindergarten", sagt Martin Ergodt, Bankangestellter aus Horn.

"Idealfall: Zu Fuß"

Gars hat 14 Katastralgemeinden, davon 13 bewohnt. "Die Kinder aus den Katastralgemeinden werden mit privaten Busunternehmen in den Kindergarten und in die Volksschule gebracht bzw. in die Neue Mittelschule", so Bgm. Martin Falk. 60 Prozent der Kinder in der NMS sind nicht aus Gars sondern aus dem ganzen Bezirk bis Schönberg (Bez. Krems), das machen zum größten Teil die öffentlichen Busunternehmen, ÖBB und Post.
"Im Zentrum von Gars gehen viele Kinder mit Eltern bzw. selbstständig zu Fuß zur Volksschule, was der Idealfall ist", sagt Bgm. Falk.
Auch in Drosendorf werden die Kindergarten- und Volksschulkinder in den Gemeinden rundum mit einem Kleinbus geholt. Das Angebot der Gemeinde wird gut angenommen: 11 Kindergartenkinder, 25 Volksschüler und 20 Schüler der NMS nehmen das Angebot in Anspruch.
In Pernegg wurde gerade um 29.000 € (25 % Förderung vom Land NÖ) ein neuer Bus für den Schülertransport gekauft. Bgm. Franz Huber: "Wir wollten nicht am falschen Platz sparen." 20 Volksschüler und fast ebenso viele Kindergartenkinder werden mit dem gemeindeeigenen Schulbus transportiert.
Marktforschung: 68% der Befragten finden es angebracht, dass Kinder heutzutage nur mehr in Begleitung eines Erwachsenen den Schulweg zurücklegen. 57%, also deutlich die Mehrheit der befragten NiederösterreicherInnen finden es nicht OK, dass Kinder fast nur noch mit dem Auto in die Schule gebracht werden.

Martin Ergodt mit seiner Tochter Ronja Purker: Vom Kindergarten in der Kurz-Gasse nach Hause, diesmal ohne Sohn Jonas - er war krank!  | Foto: privat
Dir. Herta Ucsnik, VS Horn: Ermuntern zum Fußweg | Foto: Schwameis

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