Mitteleuropas Autocross-Elite kommt ins Waldviertel

- Packende Positionskämpfe stehen beim Autocross auf der Tagesordnung
- Foto: privat
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Das Jubiläums-Autocross auf dem Nordring in Fuglau lockt viele namhafte Fahrer aus Österreich und den benachbarten Ländern nach Fuglau bei Horn. Alleine aus Tschechien, dem internationalen Autocross-Mekka sind ca. 60 Topfahrer zu erwarten. Die Motorsportfans können sich auf permanente Action am ersten Mai-Wochenende freuen, wenn in Summe ca. 80 Autocrosser aus mindestens fünf Nationen antreten. Teams aus diversen mitteleuropäischen Ländern werden die österreichischen Piloten entsprechend fordern.
FUGLAU. Dieses Rennen steht natürlich auch im Zeichen des 40-Jahr-Jubiläums Autocross in Fuglau und zählt neben der Zonenmeisterschaft Zentraleuropa sowie zur österreichischen Staatsmeisterschaft und zur tschechischen Meisterschaft. Unter den Teilnehmern aus Tschechien befinden sich mehrfache Europameister, die klarer Weise mit enorm viel Routine und Kampfgeist ausgestattet sind. Neben einigen Startern aus Ungarn und der Slowakei werden sich ebenso die temperamentvollen italienischen Autocrosser auf dem Nordring einfinden. Umso mehr gilt es für die österreichischen Vertreter mit aller Macht dagegen zu halten und so wie vor zwei Jahren den einen oder anderen Podestplatz zu ergattern. In mindestens fünf unterschiedlichen Divisionen treten die Akteure an.
In der Tourenwagen Division wird unter anderem der Weinviertler Leopold Popp mit einem ca. 500 PS starken Turbo-Allrad der Marke Ford an den Start gehen. Er kennt den Nordring mittlerweile recht gut und will sich heuer auch im Rahmen der Europameisterschaft mit der Topelite messen.
Bei den enorm schnellen Superbuggys wird der routinierte Niederösterreicher Markus Thomas versuchen das Kunststück von 2012 zu wiederholen. Inmitten der besten Autocrosser schaffte er sensationeller Weise als Dritter den Sprung aufs Podest. Doch die Trauben werden in diesem Jahr abermals sehr hoch hängen, dennoch wird er nichts unversucht lassen um vor heimischem Publikum zu brillieren.
Die nominell stärkste österreichische Beteiligung ist in der Division Buggy 1600 zu erwarten. In dieser kommen neben Pkw-Motoren auch Motorradaggregate als Kraftquelle zum Einsatz. Neben dem Steirer Andreas Hasler werden auch die beiden Niederösterreicher Philip Stenzl und, der amtierende Zonenmeister dieser Kategorie, Stefan Hummel mit den ausländischen Herausforderern um Punkte und Platzierungen rittern.
Besonders spektakulär ist die Klasse Kartcross, in der bis zu 16 Fahrzeuge auf der ca. 1 km langen Rennstrecke gleichzeitig und oft auf Tuchfühlung fahrend unterwegs sind.
Zwei kleinere Streckenadaptierungen werden die ohnehin schon schnelle Piste des Nordrings noch um einen Tick schneller und damit brisanter machen.
Zeitplan
Samstag, 03. Mai 2014 Sonntag, 04. Mai 2014
13.15 – 16.15 Uhr Training ab 9.00 Uhr 2. und 3.Vorlauf
ab 16.20 Uhr 1. Vorlauf ab 14.00 Uhr Finalrennen


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