Skifahrer ärgerten sich in Imst über gesperrte Pisten
Obere Sektion in Hoch-Imst sorgte für Aufregung bei Wintersportlern
Rege Diskussionen gab es zuletzt rund um den Skibetrieb in Hoch-Imst. Aufgrund von Schneemangel konnte die obere Sektion der Imster Bergbahnen für mehrere Tage ihren Betrieb nicht aufnehmen.
IMST. Von der Qualität der Pisten machte sich zuletzt auch der Imster Bürgermeister Gebhard Mantl persönlich ein Bild. Der Stadtchef ist gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Imster Bergbahnen.
Die Qualität stimmt
„In Anbetracht der geringen natürlichen Schneemengen, die zur Verfügung standen, sind die Pisten und Rodelbahnen in ausgezeichneter Qualität. Ich bin überzeugt davon, dass die Mitarbeiter der Imster Bergbahnen das Beste aus der Situation gemacht haben und unsere Gäste nun hervorragende Bedingungen vorfinden“, so Mantl. Auf Nachfrage fällte auch Skiclub-Obmann Günther Klotz ein durchaus positives Urteil.
Beschneiungsanlagen zu klein
„Die bestehende Piste ist tadellos in Ordnung. Nur hat man bis jetzt die Möglichkeiten nicht ausnützen können, die vorhanden sind. Das ist ein historisches Problem. Als man die Beschneiungsanlage gebaut hat, war dies nur unter Auflagen möglich. Daher sind die Anlagen heute zu klein dimensioniert. Ohne flächendeckende Beschneiung kommt man aber leider nicht mehr durch“, erklärt der Skiclub-Obmann.
Mittlerweile hat sich die Situation wieder entspannt, alle Anlagen und Pisten sind in Betrieb.
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