Junger Mann war in Sölden abgängig
Abgängiger auch mittels Drohnen gesucht und gefunden

Foto: ZOOM.TIROL
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SÖLDEN. Kurz vor Mitternacht wurde am 29.Jänner nach der Abgängigkeit eines 21jährigen Deutschen im Gemeindegebiet von Sölden eine grosse Suchaktion gestartet, wo neben der Bergrettung Sölden und Feuerwehr Sölden auch das Drohnenteam der Feuerwehr Landeck stundenlang im Einsatz stand.
Der Deutsche wurde gegen 17.15 Uhr zuletzt von seiner Familie gesehen und verliess dann seine Unterkunft in unbekannte Richtung. Am Sonntag ging für die Einsatzkräfte die Suche bei Tagesanbruch weiter, als Unterstützung kamen noch der Polizeihubschrauber mit Alpinpolizei sowie das Drohnenteam des BFV Kufstein hinzu, das die Kollegen der Feuerwehr Landeck nach stundenlangem Nachteinsatz ablöste.
In einem perfekten Zusammenspiel der zahlreichen Einsatzkräfte konnte der Vermisste schließlich kurz nach 19 Uhr in einer Schlucht im Bachbett des Windachbaches aufgefunden werden. Durch einen Drohnenflug wurden Fussspuren am Brunnerberg gesichtet, die dann von den Einsatzkräften der Bergrettung Sölden verfolgt wurden. Die Spuren führte die Einsatzkräfte in die Schlucht des Windachbaches, wo schließlich der Mann lebend, aber stark unterkühlt nach rund 26 Stunden unter einem Felsvorsprung aufgefunden werden konnte.
In einer aufwendigen Bergeaktion wurde der Mann schließlich mittels Seilzug von der Bergrettung Sölden aus der Schlucht über eine Höhendistanz von rund 200 Metern geborgen und mittels Einsatzfahrzeug zum Stützpunkt des Notarzthubschraubers „Alpin“ gebacht, wo der 21jährige in die Klinik Innsbruck geflogen wurde. „Das gewaltige Teamwork aller Einsatzkräfte führte zu diesem glücklichen Ausgang dieser Suchaktion“ heisst es seitens der Einsatzkräfte.

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