Bittere Niederlage der Bulls im Playoff-Halbfinale

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SILZ. Mit großer Spannung fieberten nicht nur die Silzer Bulls dem Halbfinalauftakt gegen Wattens entgegen. Als klarer Außenseiter galt es, den starken Pinguinen entgegenzuhalten und das taten sie zu Beginn des Spiels ausgezeichnet. In einem hochklassigen Spiel kamen beide Teams zu guten Chancen. Wattens hatte im ersten Drittel mehr Glück und konnte in der zehnten Minute mit 1:0 in Führung gehen. Noch vor Ende des ersten Drittels kamen die Bulls zu guten Chancen, die aber ungenutzt blieben.
Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild, gutes Hockey mit einigen schönen Chancen. In der 27. Minute zog Ergün aus dem eigenen Drittel heraus durch die Pinguine durch und schlenzte den Puck von der Blauen auf Pinguin-Keeper Seidel, der den Puck nicht unter Kontrolle brachte, sodass Pece sich nicht lange bitten ließ und zum Ausgleich einschoss.
In der 30. dann eine "eigenwillige" Strafe gegen Simperlder von einem Pinguin am Schläger festgehalten wurde. Wattens ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und erhöhte auf 2:1.

Im Schlussdrittel zunächst alles offen, dann aber wieder eine "schwer nachvollziehbare" Strafe gegen Toff und wieder konnte Wattens das Überzahl erfolgreich zum 3:1 nutzen.
Jetzt wurde die Partie verständlicher Weise hektischer. Zunächst musste Simperl wegen Kritik für 10 Min auf die Strafbank ein sicherlich mitentscheidende Schwächung für die Bulls. In der 51. Min dann neuerlich eine Strafe gegen die Bulls für einen regulären Check - die Folge: Powerplaytor für Wattens zum 4:1 und damit die Vorentscheidung in diesem Spiel. Wattens konnte noch auf 5:1 erhöhen, ehe Längle auf 5:2 verkürzte. Die Treffer von Jagersbacher und Piffer stellten den Endstand von 6:3 her.

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