Dr. Alois Schranz in der Schule
Chefarzt plauderte aus dem Nähkästchen

Medalp-Chef Alois Schranz mit den SchülerInnen des ORG Zams. | Foto: ORG Zams
4Bilder
  • Medalp-Chef Alois Schranz mit den SchülerInnen des ORG Zams.
  • Foto: ORG Zams
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Unlängst besuchte Dr. Alois Schranz der Gründer der Medalp die SchülerInnen der 6A des Medizinisch Sozialen Schwerpunktes für einen Austausch über Fragen, welche zuvor im Unterricht ausgearbeitet worden waren.

MILS, ZAMS. Nach einem Einblick in seine Karriere von seiner Schulzeit, über das Medizinstudium in Innsbruck und seine Zeit als Oberarzt auf der Unfallchirurgie am Krankenhaus Zams, bis hin zur Gründung der Medalp in Imst mit einer 11 Personen großen Mannschaft, erzählte Dr. Alois Schranz, Chef der Medalp aus seinen reichhaltigen Erfahrungen am ORG Zams.
So erfuhren die Jugendlichen auch, dass die Großmutter und Tante von Dr. Schranz, die beide Hebammen waren, einen großen Einfluss auf seine Entscheidung für die Medizin hatten.

Wichtige Themen

Wichtige Themen, welche die SchülerInnen beschäftigten waren Notfälle in der Medizin. Hierbei erklärte Dr. Schranz, welche großen Fortschritte die Medizin in diesem Bereich in den letzten 30 Jahren gemacht hat. Sei es im Bereich der bildgebenden Verfahren, die auch im Schockraum nicht mehr wegzudenken sind oder bei den minimalinvasiven Verfahren, welche die Zeit, die ein Patient im Spital verbringen muss, erheblich verkürzen. Im Gespräch ging es auch um Dr. Schranz Lieblingsgelenk (das Knie), Überraschungen bei Operationen, oder Patienten, die einen besonderen Eindruck hinterlassen haben.

Spannende Geschichten

Besonders interessiert waren die SchülerInnen an Dr. Schranz Erzählungen von seiner Zeit in Tansania und dem Irak und aus den daraus resultierenden Überlegungen wie unterschiedlich Gesundheitssysteme sein können.
Im Gespräch bestätigte Dr. Schranz den SchülerInnen, dass Berufe in der Medizin und Pflege, Berufe der Zukunft sind, die aber in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sicher großen Veränderungen unterworfen sein werden.
Sei es bei der Rolle der Telemedizin, die schon in der Coronapandemie immer wichtiger geworden ist, oder bei den Herausforderungen, die eine älter werdende Gesellschaft und geänderte Arbeitsbedingungen mit sich bringen werden.

Schule mit Praxisbezug

Das ORG Zams mit dem Schwerpunkt Medizinisch/Sozial zeichnet sich durch eine gute Vernetzung im medizinisch sozialen Bereich aus und gibt den Schüler*innen neben der sehr guten Allgemeinbildung einer AHS auch den praktischen Teil, der so oft vom Gymnasium gefordert wird.
Viele der SchülerInnen möchten nach der AHS Matura in medizinisch sozialen Berufen arbeiten – unter anderem als Krankenschwester, PflegerInnen, Ärzte, PhysiotherapeutInnen.
Medalp Imst

Gesund zurück auf die Piste
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.