"Der Garten ist mein Therapeut"

Foto: Foto: Mair
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ARZL. Wir befinden uns heute am Eingang des 800 qm großen Grundstücks der Familie Neururer in Arzl. Bereits am Beginn begleitet uns ein Kräuterwanderweg und zeigt uns „den richtigen“ Weg in alle Nischen des Naturnahen Gartens. Wir finden die Heimat der Igelfamilie, Regenwassernutzungsanlage, drei richtig angelegte Komposter, eine Insektenstube.

An der Hausmauer reichlich gut aufgeschichtetes trockenes Holz. „Ich rieche das Holz so gern“, so Frau Annemarie Neururer und „ hier an der Grenze zum Wald ist mein Lieblingsplatz. Ich bin glücklich. Hier ist auch der Futterstand für die Rehe, die ich füttere. Meine Lebensphilosophie lautet „Selber leben und leben lassen. Nicht nur funktionieren, oder einer Norm entsprechen““.

Wenn wir weitergehen, dann kommen wir an Blütensträuchern vorbei zum Gartenbeet. Hier beginnen ihre Augen zu leuchten , und sie erzählt „Man ist, was man isst. Essen ist für mich ein Genuss, esse sehr langsam, schaue auf gute Qualität, dekoriere mit Liebe, das Auge isst ja mit. Es gibt kein fertiges Essen, verarbeite auch alles aus dem Garten selbst.

Macht viel Spaß“. Und der Garten zeigt uns die Prinzipien von Frau Neururer: Mischkultur, Mulchen, große Vielfalt an Gemüse. Auf die reichliche Ernte angesprochen, antwortet Frau Neururer „Was zu viel ist, verschenke ich“.

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