Stadtwerke verdoppeln Tarife
Doppelter Strompreis auch für Imst

Stadtwerke-Chef Thomas Huber: "Unverzichtbarer Schritt". | Foto: Archiv
2Bilder
  • Stadtwerke-Chef Thomas Huber: "Unverzichtbarer Schritt".
  • Foto: Archiv
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Die Imster Stadtwerke galten immer als Garant für Versorgungssicherheit und Preisstabilität. Letzteres steht nun nach mehr als der Verdoppelung des Stromtarifes in Frage.

IMST. Die Imster Stadtwerke haben in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sich der Strompreis von bisher netto 7,17 Cent auf 18 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Dies sorgt bei Privaten wie auch bei den Unternehmern für einiges Stirnrunzeln.
Stadtwerke-Chef Thomas Huber erklärt dazu: "Die Preisänderung tritt ab 1. Oktober in Kraft und war schlicht und einfach ein notwendiger Schritt, weil sich der Zukauf der Elektrizität ganz wesentlich verteuert hat. Zudem haben wir im vergangenen Winter durch das verringerte Wasserangebot wesentlich weniger Eigenstrom erzeigen können."

Massive Mehrkosten

Die kräftige Anhebung des Imster Tarifes bilde die aktuelle Entwicklung am Strommarkt ab, so Huber, wobei die Stadtwerke nur einen Teil der Mehrkosten an die Verbraucher weitergeben würde. Dies wurde politisch im Verwaltungsausschuss beschlossen.
An der Strombörse haben sich die Preise gegenüber dem Vorjahr versechsfacht.
Forcieren will man nun die Photovoltaik im Stadtgebiet.
Zwar könne man selbst mit einem massiven Ausbau der erneuerbaren Energie das Winterloch nicht vollständig stopfen, einen wesentlichen Beitrag könne man damit aber sehr wohl leisten.

Nichts ist auszuschließen

Ob die aktuellen Tarife stabil bleiben, oder ob weitere massive Erhöhungen auf die heimischen Stromkunden warten, weiß derzeit niemand. 
Stadtwerkeboss Huber "schließt aber nichts aus". Letztlich sei es auch eine politische Entscheidung, inwieweit Preiserhöhungen an den Kunden der Stadtwerke weitergegeben werden.
Als stadteigener Versorgungs-Betrieb ist hier ein gewisser Toleranzbereich möglich, um nicht zu sagen wünschenswert.
Stadtwerke Imst

Der lange Weg zum Hochwasserschutz
Stadtwerke-Chef Thomas Huber: "Unverzichtbarer Schritt". | Foto: Archiv
Photovoltaik kann  nur einen geringen Teil des Imster Strombedarfes decken. | Foto: Archiv
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Die wichtigsten News direkt auf dein Handy.  | Foto: MeinBezirk Tirol
4

Service
Die Nachrichten des Tages im WhatsApp Kanal "MeinBezirk Tirol"

MeinBezirk Tirol ist auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal MeinBezirk Tirol und erhalte die News aus deiner Region direkt aufs Handy. TIROL. Ab sofort kannst du dich direkt über WhatsApp mit uns verbinden, um die neuesten Nachrichten, Geschichten und Updates aus Tirol zu erhalten. Egal, ob es um lokale Ereignisse, wichtige Ankündigungen oder inspirierende Geschichten geht - wir bringen sie direkt auf dein Handy! Um unserem WhatsApp-Kanal beizutreten, musst du nur folgende Schritte ausführen: ...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.