Bürgermeister Elmar Haid blickt auf eine wohlgeordnete Kommune
Im Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Tourismus

Bürgermeister Elmar Haid ist stolz auf die geschaffene Infrastruktur in der Pitztaler Gemeinde. | Foto: Archiv/Leitner
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  • Bürgermeister Elmar Haid ist stolz auf die geschaffene Infrastruktur in der Pitztaler Gemeinde.
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Die Pitztaler Gemeinde St. Leonhard ist zwar groß an Fläche, nutzbarer Boden ist aber rar. Trotzdem ist es gelungen, eine funktionierende Infrastruktur zu etablieren. Bürgermeister Elmar Haid will auch in der kommenden Periode regieren.

ST. LEONHARD. Zwischen den hohen Bergen im Pitztal liegen so manche Herausforderungen, davon weiß der Bürgermeister von St. Leonhard, Elmar Haid ein Lied zu singen. Der 48-jährige entschied die vergangene Bürgermeisterwahl der Gemeinde St. Leonhard im Pitztal für sich und wurde damit Nachfolger des nicht mehr angetretenen Langzeit-Dorfchefs Rupert Hosp. Er sitzt seit 1998 im Gemeinderat, seit 2004 als Gemeindevorstand.

Eigenes Kraftwerk gebaut

"Die Fertigstellung des gemeindeeigenen Kraftwerkes zwischen Scheibrand und Wiese war eine richtige Entscheidung. Das nächste große Projekt war der Neubau eines Volksschul- und Kindergartenzentrums. Wir betreiben drei Volksschulen und ebenso viele Kindergärten. Dementsprechend haben wir uns für das neue Projekt entschieden, das insgesamt rund sieben Millionen Euro gekostet hat" erzählt der Bürgermeister. Besonders stolz ist man natürlich auf das Steinbockzentrum, das mit beträchtlichen Fördermitteln realisiert wurde. "Auch die Landwirtschaft stellt neben dem Tourismus ein ganz wichtiges Element dar, obwohl viele Schafbauern dies mehr noch als Liebhaberei betreiben. Das Thema Wolf und Bär beschäftigt uns natürlich sehr. Nach rund 20 Schafrissen haben auch unsere Bauern frühzeitig von der Alm angetrieben", so Haid. Ein ganz wichtiges Projekt ist neben der Verlegung der Lichtwellenkabel vor allem der Bau eines gewaltigen Steinschlagschutz-Dammes im Ortsteil Maiswald: 280 Meter lang und 18 Meter hoch wird die Barriere werden.

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