Imster Steuerexperte gestaltete die Reform mit

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IMST (pc). Der Oberländer Jurist und Steuerberater Martin Frötscher hat für die österreichischen Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber ein echter Zuckerl im Rahmen der Steuerreform verhandelt. Das Finanzministerium ist seinem Vorschlag gefolgt, sogenannte Zero Emission-Kraftfahrzeuge, sprich: Elektroautos, als Dienstwagen von der Lohnsteuerpflicht (Sachbezug) ab 2016 zu befreien. Frötscher ist zu recht stolz auf diesen Erfolg und rechnet vor: "Der Arbeitnehmer erspart sich mit einem elektrischen Dienstfahrzeug die dabei anfallende Lohnsteuer, die mit derzeit 1,5 Prozent bzw. ab 2016 mit 2 Prozent der Anschaffungskosten monatlich zu versteuern wäre. Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von rund 20.000 Euro erspart sich der Dienstnehmer rund 2400 Euro pro Jahr, was einer Bruttolohnerhöhung von 400 Euro monatlich entspricht. Auch der Dienstgeber erspart sich Lohnnebenkosten in der Höhe von 1500 Euro im Jahr, es handelt sich also um eine klassische Win-Win-Situation."
Frötscher, selbst ein begeisterter Elektroautofahrer, kann aber noch einige weitere Vorteile der E-Mobilität ins Rennen bringen. Neben den geringen Betriebskosten - 100 Kilometer sind mit rund 90 Cent an Stromkosten verbunden, die Wartung der Autos ist mangels Motor und Getriebe ebenfalls sehr günstig - ist es auch der Fahrkomfort insgesamt, der überzeugt. Das enorme Drehmoment, die umfassende Innenausstattung und die Geräusch- und Geruchslosigkeit sind dabei wesentliche Aspekte. Finanzielle Anreize bietet die Ökostromförderung des Bundes, die bis zu 4000 Euro bei der Anschaffung eines Elektroautos ausmacht. Das Bundesministerium für Finanzen ist dem Vorschlag des Imster Steuerexperten explizit gefolgt und hat sämtliche Dienstfahrzeuge mit Elektromotor nun tatsächlich steuerfrei gestellt.

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