Jäger stellen ihr Waidwerk ins Schaufenster

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Die Jägerschaft des Bezirkes Imst trifft sich am kommenden Wochenende am Imster Glenthof, um die Trophäen des Jahres auszustellen. Bezirksjägermeister Nobert Krabacher und Landesjägermeister Anton Larcher haben mit der Jury rund 1600 Trophäen zu bewerten, zur dreitägigen Veranstaltung werden weit ber 1000 Jäger und zahlreiche Ehrengäste erwartet. Neben dem Imster Stadtchef Stefan Weirather und BH Raimund Waldner, werden Jagdreferentin Sabine Penz, Bauernvertreter Rudolf Köll, sowie LA Jakob Wolf und Landeshauptmann Günther Platter der Einladung Folge leisten.
Bezirksjägermeister Norbert Krabacher spricht seinen Jägern ein großes Lob aus: "Wir haben gut gewaidwerkt, was die Abschussquote von weit mehr als 90 Prozent beim Rotwild, Gamswild und Rehwild zeigt. Beim Muffelwild haben wir sogar mehr als 95 Prozent erfüllt. Lediglich beim Steinwild sind wir bei 83 Prozent, was aber immer noch ein sehr guter Quotient ist. Tirolweit liegen wir mit unserer Quote jedenfalls an der Spitze."
Die diversen Krankheiten, wie Tollwut, Gamsblinbe und Fuchsbandwurm sind kaum ein Thema. Auch die TBC ist aufgrund der guten Arbeit der Jägerschaft im Bezirk Imst kein Problem. Die vor alem im Wald frei laufenden Hunde sind dagegen ein ständiges Ärgernis.
Krabacher dazu: "Leider müssen wir immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass frei laufende Hunde das Wild jagen, oder gar reißen. Die Verursacher werden selten gefunden, es stehen aber hohe Strafen an. Hundebesitzer sollten ihre Vierbeiner beim Spaziergang durch den Wald anleinen, bzw. generell nicht frei laufen lassen."
Die Wilderei hat sich in den vergangenen Jahren beinahe aufgehört, nur noch vereinzelt werden "schwarze Schafe" geortet.

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