Land Tirol förderte 2016 rund 450 Sportveranstaltungen

LHStv Josef Geisler ist stolz auf die rege Vereins- und Veranstaltungstätigkeit im Tiroler Breiten- und Nachwuchssport. 450 Sportveranstaltungen wurden vom Land 2016 mit knapp 750.000 Euro unterstützt. | Foto: Land Tirol/Berger
  • LHStv Josef Geisler ist stolz auf die rege Vereins- und Veranstaltungstätigkeit im Tiroler Breiten- und Nachwuchssport. 450 Sportveranstaltungen wurden vom Land 2016 mit knapp 750.000 Euro unterstützt.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

Tirol hat sich als Austragungsort für internationale Sportgroßveranstaltung einen Namen gemacht. Bis 2019 werden nicht weniger als fünf Weltmeisterschaften in Tirol stattfinden. Die Machbarkeitsstudie für eine eventuelle Olympia-Bewerbung Tirols 2026 ist in Arbeit. „Die Basis für das Sportland Tirol bilden aber unsere 2.300 Sportvereine und Sportverbände mit ihren sportbegeisterten Mitgliedern, ehrenamtlich Tätigen und zahlreichen Veranstaltungen. Sie sind die tragenden Säulen des Sports. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Veranstaltungen im Breitensport zu unterstützen“, betont Sportreferent LHStv Josef Geisler.

Von Frisbee bis Skifahren

Mit knapp 750.000 Euro hat das Land Tirol im vergangenen Jahr 450 Sportveranstaltungen im Bereich des Breiten- und Nachwuchssports gefördert. Die Palette der aus dem Sportbudget geförderten Veranstaltungen ist breit gefächert und umfasst zusätzlich zu den Disziplinen der 46 anerkannten Fachverbände des organisierten Sports auch Sportarten wie Cheerleading, Frisbee, Streetball oder Telemark Skilauf. Für das Jahr 2017 stehen zur Unterstützung von Sportveranstaltungen im Breiten- und Nachwuchssport Budgetmittel in ähnlicher Höhe zur Verfügung.
Dass der Breitensport und insbesondere der Sportnachwuchs in Tirol einen hohen Stellenwert haben, untermauert unter anderem die Sporttauglichkeitsuntersuchung für Kinder und Jugendliche. Tirol ist das einzige Bundesland, das eine derartige Untersuchung für die Altersgruppe der sechs- bis 19-Jährigen anbietet und die Kosten dafür gemeinsam mit der Gebietskrankenkasse übernimmt. Seit dem 1.1.2017 beinhaltet die Sporttauglichkeitsuntersuchung ab dem zwölften Lebensjahr zudem ein Ruhe-EKG.

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