Einsatz
Lawine ging im Pitztal ab, niemand verschüttet

In St. Leonhard im Pitztal im Skigebiet Pitztaler Gletscher löste sich am Freitag oberhalb des sogenannten Notweges eine rund 250 Meter lange Nassschneelawine. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay / Symbolbild
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  • In St. Leonhard im Pitztal im Skigebiet Pitztaler Gletscher löste sich am Freitag oberhalb des sogenannten Notweges eine rund 250 Meter lange Nassschneelawine. (Symbolfoto)
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Ein Lawinenabgang im Pitztal am Freitag endete glimpflich – die 250 Meter lange Nassschneelawine begrub niemanden unter sich.

ST. LEONHARD IM PITZTAL. Zum Abgang einer Lawine kam es in St. Leonhard im Pitztal im Skigebiet Pitztaler Gletscher am Freitag, den 24. März um 14:50 Uhr. Wie die Polizei vermeldet, kam es im freien Skiraum zu einer rund 250 Meter langen Nassschneelawine. Darunter befand sich jedoch ein sogenannter Notweg, eine Abkürzung die viele Skifahrer nutzten, um rascher ins Tal zu kommen. 

Skiführerkursteilnehmer suchten

Nachdem derzeit vor Ort zwei Gruppen gerade einen Skiführerkurs des Tiroler Skilehrerverbandes machten, bildeten diese eine Sondierkette und starteten nach dem Lawinenabgang eine Suche. Sie suchten dabei den ganzen Lawinenkegel nach Verschütteten ab, fanden aber niemanden.

Weitere Lawinen

Die Gruppen nahmen bei dieser Suche konnten noch weitere Lawinenabgänge und eine Nachlawine wahr. Deswegen wurde der Einsatz durch die eingetroffene Bergrettung Innerpitztal wegen erhöhter Lawinengefahr abgebrochen. Im Einsatz standen die Bergrettung Innerpitztal, Lawinenhunde mit Hundeführer, zwei Hubschrauber und die Alpinpolizei.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Imst gibt‘s hier.

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In St. Leonhard im Pitztal im Skigebiet Pitztaler Gletscher löste sich am Freitag oberhalb des sogenannten Notweges eine rund 250 Meter lange Nassschneelawine. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay / Symbolbild
Im Einsatz standen die Bergrettung Innerpitztal, Lawinenhunde mit Hundeführer, zwei Hubschrauber und die Alpinpolizei.  | Foto: Zeitungsfoto.at / Symbolbild
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