Lebensabend in den eigenen vier Wänden ermöglichen
LR Tilg: „Starkes Plus bei der mobilen Pflege und Betreuung im Bezirk Imst“

LR Tilg freut sich über den Ausbau der Pflege | Foto: Land Tirol
  • LR Tilg freut sich über den Ausbau der Pflege
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IMST. Im Strukturplan Pflege des Landes Tirol gilt der Grundsatz „mobil vor stationär“: Seit 2012 sind daher die Ausbaumaßnahmen für die mobile Pflege, die zu den pflegebedürftigen Menschen ins Haus kommt, ein besonderer Schwerpunkt. Der zuständige Landesrat Bernhard Tilg zieht eine „äußerst erfreuliche“ Zwischenbilanz für den auf zehn Jahre ausgelegten, bis 2022 laufenden Pflegeplan: „Auch im Bezirk Imst hat die mobile Pflege mit zusätzlichen MitarbeiterInnen wesentlich mehr Leistungsstunden erbringen können. Das Plansoll wurde übererfüllt. Das unterstützt den großen Wunsch der meisten Menschen, ihren Lebensabend möglichst lange zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung verbringen zu können. Im Bezirk Imst hat sich die Leistung der mobilen Pflege nahezu verdoppelt – von 33.708 Stunden im Jahr 2010 auf 74.538 Stunden im vergangenen Jahr.“

Der Strukturplan Pflege 2012 - 2022 beschreibt die sozialpolitischen Zielsetzungen für die Sicherung, den Aus- und Aufbau der bedarfsgerechten Versorgung betreuungs- und pflegebedürftiger Menschen mit bedürfnisorientierten und leistbaren Betreuungs- und Pflegedienstleistungen. Diese Zielsetzungen beruhen auf detaillierten demografischen Entwicklungen und Prognosen und den daraus resultierenden Planungs-, Handlungs- und Steuerungserfordernissen. Der Strukturplan für die Pflege ist mehr als eine einmalige Handlungs- und Entscheidungsgrundlage für die Landesregierung: „Ein dynamisches Instrument für die kontinuierliche Planung und Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Einrichtungen für die pflegebedürftigen Menschen in Tirol, damit unter anderem ein komplexes Versorgungsnetz für die häusliche Pflege flächendeckend für ganz Tirol umgesetzt werden kann“, schließt LR Tilg.

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