Qualität Tirol Almrind:
Regionalbotschafter der Extraklasse
Am vergangenen Donnerstag fand ein „besonderer“ Event statt. Das Gletscherrestaurant in Sölden fungierte als Gastgeber für ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art.
SÖLDEN. Eingeladen wurden MedienvertreterInnen und Netzwerkpartner:innen der Agrarmarketing Tirol und des Ötztal Tourismus zum „Almrindrippeleessen“.
Die Alpung, das hochwertige Futter und die Stärkung der Muskulatur durch die Bewegung im alpinen Raum gewährleisten beim „Qualität Tirol“ Almrind eine erlesene Fleischqualität.
Sattrot, saftig und zart präsentiert sich das Fleisch vom „Qualität Tirol“ Almrind.
Höchste Qualität
Heimische Qualität ist stark nachgefragt: „Mit dem Qualitätsfleisch vom Almrind mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ setzt das Agrarmarketing Tirol ein starkes Zeichen für Regionalität. Das hochwertige Rindfleisch stammt von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben und wird bei Partnerbetrieben verarbeitet und veredelt. Bei diesem Qualitätsfleisch handelt es sich um ein Paradebeispiel für eine regionale Wertschöpfungskette vom Produzenten bis hin zu Konsumenten. Ein besonderer Dank gilt allen Bauern, ohne sie wäre der Erfolg dieses Qualitätsproduktes nicht möglich“, so der Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, Matthias Pöschl.
Alle Teile verarbeiten
Florian Wedde, Geschäftsführer der Martin Riml GmbH, ergänzt: „Wir vermarkten das Tiroler Almrind, indem wir Tiere in einem bestimmten Rhythmus abnehmen und dabei alle Teile verarbeiten. Uns ist gelebte Regionalität als Unternehmen dabei ganz wichtig.
Während der gesamten Wintersaison wird der größte Teil der Rindfleischprodukte am Gletscher mit Tiroler Almrind angeboten. Auch beim Weltcupauftakt in Sölden ist das Tiroler Almrind ein wesentlicher kulinarischer Bestandteil unseres gastronomischen Angebotes.“
Michael Wurzrainer von der Rinderzucht Tirol setzt fort: „Durch die Zusammenarbeit aller Projektpartner - der Rinderzucht Tirol, den Produktionsbetrieben und der Agrarmarketing Tirol - kann das Almrind mit Tiroler Ursprungsgarantie für Konsumentinnen und Konsumenten im Handel angeboten werden. Mit der Abnahme der Almrinder im Handel und der Gastronomie wird ein wichtiger Beitrag zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und der Erhöhung der Wertschöpfung in unserer Region bzw. unserer Landwirte geleistet.“
Der Weg in die Gastronomie
Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager, weist noch darauf hin: „Mit den richtigen Partnern ist der komplexe Weg von regionalem Qualitätsfleisch in die Gastronomie unkompliziert, transparent und effizient zu bewerkstelligen. Damit wir die regionale Wertschöpfung, kurze Transportwege und Abnahmesicherheit für Bäuerinnen und Bauern aus der Region gesichert. Ein weiterer Puzzlestein für die Stärkung des Regionalitätsbewusstseins bildet das Projekt Ötztaler Genussbotschafter:in, bei dem heimische Lehrlinge wertvolles Zusatzwissen in Sachen Regionalität und Produktvielfalt heimischer ErzeugerInnen erwerben. In jeweils einwöchigen Modulen erfahren sie, was im Ötztal wächst und gedeiht, lernen es zu veredeln, zu verarbeiten und nicht zuletzt ansprechend zu präsentieren – ein Gewinn nicht nur für sie selbst, sondern auch für Gastronomiebetriebe, Tourismus und Produzent:innen.“
Almrind Ötztal
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