Polizeimeldung
Sölden: Mit über 2 Promille gegen die Staatsgewalt

Es fing an mit der Betätigung eines Brandmelders, es folgten Morddrohungen und verbotene Parolen. Am Ende stand die Verhaftung. | Foto: Canva
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  • Es fing an mit der Betätigung eines Brandmelders, es folgten Morddrohungen und verbotene Parolen. Am Ende stand die Verhaftung.
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Zum Widerstand gegen die Staatsgewalt und weiteren Delikten kam es am Freitag, den 23. Februar 2024 in Sölden. Es fing mit der Betätigung des Brandmelders an und endete mit einem Blutalkoholwert von über 2 Promille.

SÖLDEN. Am späten Abend des 23. Februars 2024, gegen 22:50 Uhr, ereignete sich in Sölden ein Vorfall, der die örtliche Polizei auf den Plan rief. Ein 35-jähriger Italiener betrat eine Mitarbeiterunterkunft und löste den Brandmelder aus. Bei Ankunft der Polizei versuchte sich der offenbar stark alkoholisierte Mann zunächst auf der Terrasse zu verstecken, bevor er die Beamten mit Morddrohungen bedrohte. Die Situation eskalierte, als der Italiener mit geballten Fäusten auf die Polizisten zulief und daraufhin festgenommen wurde.

Gegen die Polizisten wurden Morddrohungen ausgesprochen. | Foto: Polizei / Symbolbild
  • Gegen die Polizisten wurden Morddrohungen ausgesprochen.
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Alkohol und Kokain

Während der weiteren Amtshandlung äußerte der 35-Jährige verbotene Parolen, die unter das Verbotsgesetz fallen. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde zudem eine geringe Menge Kokain sichergestellt. Ein daraufhin durchgeführter Alkotest ergab einen Blutalkoholwert von über 2 Promille. Dieser bedenkliche Vorfall wird nun Gegenstand weiterer Ermittlungen sein, um die genauen Hintergründe zu klären und mögliche rechtliche Konsequenzen zu prüfen.

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