Schwierige Bergung
Tourengeher stürzte im Kühtai 15 Meter über steiles Felsgelände ab

Der starke Wind machte den Einsatz besonders schwierig. (Symbolbild) | Foto: Schulzer
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Schwerverletzter Tourengeher im Kühtai. Hubschrauberbergung musste aufgrund des Sturmes unterbrochen werden.

KÜHTAI. Hohe Lawinengefahr und starker, böiger Wind – am Sonntag herrschten wahrlich keine guten Bedingungen für Unternehmungen im freien Skiraum. Den Warnungen zu Trotz wagten sich zahlreiche Wintersportler auf die Berge. So auch ein 68-jähriger Österreicher, der im Bereich Kreuzjochkogel im Kühtai schwer stürzte. Der Mann dürfte bei der Abfahrt abgerutscht und in weiterer Folge über einen Felsvorsprung mehr als 15 Meter durch steiles Felsgelände abgestürzt sein.

Zweithöchste Lawinenwarnstufe ab Sonntagnachmittag

Einsatz wegen starkem Wind unterbrochen

Die Rettung des Verunglückten gestaltete sich äußerst schwierig. Durch den Föhnsturm musste die Bergung durch den Rettungshubschrauber unterbrochen werden. Die Bergrettung Sellrain wurde alarmiert, um zu dem Schwerverletzten aufzusteigen. Etwa zwei Stunden nach Eingang des Notrufes konnte der Mann schließlich mit dem Hubschrauber geborgen werden und in die Klinik Innsbruck geflogen werden. 

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Der starke Wind machte den Einsatz besonders schwierig. (Symbolbild) | Foto: Schulzer
Der Schwerverletzte wurde in die Innsbrucker Klinik geflogen. (Symbolbild) | Foto: Zeitungsfoto.at / Symbolbild
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