Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und „Fahrerflucht“ auf der Fernpassstraße

Copyrigth: BMI/Egon WEISSHEIMER, 21.12.205 Wien, Polizeidienstfahrzeuge neu
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

FERNPASS. Am 13.01. gegen 13:55 Uhr lenkte ein 25-jähriger rumänischer Staatsangehöriger ein Sattelzugfahrzeug auf der Fernpassstraße, B 179, in nördliche Richtung. Bei Straßenkilometer 33,5, im Gemeindegebiet von Reutte geriet er auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es zur Kollision mit zwei entgegenkommenden PKW’s. Ein weiterer entgegenkommender PKW-Lenker konnte dem Sattelzug gerade noch ausweichen, kam dabei jedoch von der Fahrbahn ab und stieß mit einem der beiden anderen beteiligten PKW zusammen. Noch ein weiterer entgegenkommender PKW-Lenker geriet beim Ausweichmanöver von der Fahrbahn ab und „landete“ im Straßengraben. Die am Unfall beteiligten PKW’s wurden erheblich, ein PKW total beschädigt. Die Lenker und Insassen blieben unverletzt.
Der Lenker des Sattelzuges setzte die Fahrt ohne stehen zu bleiben Richtung Deutschland fort. Er konnte von der alarmierten Polizeistreifenbesatzung ca einen Kilometer von der Unfallstelle entfernt in einer Ausweiche angetroffen werden, wo er versuchte den beschädigten Sattelanhänger zu reparieren. Er wird wegen Fahrerflucht und weiterer Verkehrsübertretungen angezeigt.
Die Unfallaufnahme führte zu erheblichen Rückstau in beiden Fahrtrichtungen. Die Straße war für die Dauer von rund 30 Minuten total gesperrt.

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