VIDEO: Das andalusische Mirakel

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In nur fünf Wochen stellte das Theaterforum Humiste die flotte Komödie „das andalusische Mirakel“ auf die Beine und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

IMST. In Rekordzeit studierten die Schauspieler des Theaterforums Humiste, Maximilian Heiss, Walter Huber, Roswitha Matt, Maria Pamer und Elmar Neuner unter der Regie von Peter Schaber die flotte Komödie ein. Spannung herrschte somit nicht nur im Publikum bei der Premiere, die letztes Wochende auf der Bühne Imst Mitte stattfand. Die Zuschauer nahmen Platz, das Licht ging aus, und die ersten Akteure stürmten regelrecht die Bühne. Es dauerte keine zwei Minuten bis das erste Auflachen aus den Besucherrängen zu vernehmen war. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, wohin sich das Stück entwickeln würde. Die Geschichte ist schnell erzählt. Unter dem Motto „Pessimismus trifft Optimismus“ geraten Hubertus und Nelli durch zufall aufeinander. Er will die Scheidung seiner Frau, während sie von ihrem Freund Benni nur so schwärmt. Ein Mirakel (Wunder) lässt das Chaos beginnen, denn die beiden tauschen auf mystische Weise ihre Körper und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Mit gelungenen Gags, Pointen und vielen kleinen Ideen ließ das Stück das zahlreiche Publikum keine Sekunde zu Ruhe kommen. Regelrechte Gelächter-Chöre füllten den Raum. Für gute Unterhaltung sorgten auch die Zuschauer selbst, das mit einer großen Portion Ironie am Stück kräftig mitwirkte, aber überzeugen Sie sich selbst. Weitere Aufführungen: 10./11., 17./18., 24./25. Juni, 1./2., 8./9. und 15./16. August.

Kommentar:
Nicht nur den Schauspielern des Theaterforums Humiste ist diese gelungene Premiere zu verdanken, sondern auch dem Regisseur Peter Schaber. Wie so oft überzeugt Schaber durch gekonnte Inszenierungen und vor allem mit seiner Liebe zum Detail. Die weinende Frau im Badezimmer, die auch während der Pause nicht aus der Rolle fällt, die Einbindung des Publikums, wohin sich auch der eine oder andere Schauspieler in Sicherheit wiegte, das Lego-Fenster, eine imaginäre Wand, die auch von den Schauspielern gerne ignoriert wurde oder die Bitte um Musik an Humiste-Chef Herbert Riha sind nur einige Beispiele, wie aus einem eher abgedroschenen Thema doch ein wirklich unterhaltsames und humorvolles Bühnenstück geschaffen werden kann.

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