„Mein Gartenwunder“
Vom schwersten Kohlrabi im ganzen Bezirk
„Wer hat den schwersten Kohlrabi?“: Durchaus eine ungewöhnliche Frage, die da jüngst der Naturwettbewerb der Obst- und Gartenbauvereine gestellt wurde. Beeindruckende Antworten fanden sich in Roppen, Imst und Rietz.
ROPPEN/IMST/RIETZ. Landauf, landab, in jedem Bezirk und jedem Ort war der diesjährige Naturwettbewerb „Mein Gartenwunder“ des Verbandes der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine „Grünes Tirol“ unter Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner auf der Suche nach dem größten, schwersten Kohlrabi.
„Uns ist es ein Anliegen, Kinder und Jugendliche an die Arbeit im Garten heranzuführen. Dies lässt sich spielerisch durch unseren Naturwettbewerb ,Mein Gartenwunder‘ erreichen“, erklärt Landesobmann Helmut Stubenvoll: „Durch die Herausforderung, selbst ein Gemüse zu pflegen und zu ernten, lernen die jungen Leute einerseits viel rund ums Gärtnern. Andererseits haben die Kinder die Gelegenheit, ins Freie zu gehen. Sie lernen, achtsam mit der Umwelt umzugehen – und werden dafür hinterher von dieser belohnt!“
4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Zu Einsendungen aufgerufen waren neben Kindern und Lehrpersonen auch sämtliche Mitglieder der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine, die nach einer Anmeldung mit maximal vier Kohlrabi-Samen ausgestattet wurden.
Von März bis Oktober durfte das junge Gemüse dann wachsen und gedeihen, um sich mit anderen zu messen. Die Siegerinnen und Sieger kürte unter 4.000 Teilnahmen anschließend eine dreiköpfige Fachjury.
Bezirksgrößen
Den Landessieg in der Einzelwertung schnappt sich der achtjährige Jonathan Kofler von der Volksschule Iselsberg-Stronach im Bezirk Lienz mit seinem über 16 Kilogramm schweren Kohlrabi-Giganten. Nicht verstecken brauchen sich dabei aber ebenso die Erfolge aus dem Bezirk Imst: Denn mit 8,3 Kilogramm ist der Kohlrabi von Bezirkssieger Matteo Falkner (7) aus der Volksschule Roppen nämlich auch ein ziemlich gewaltiger Brocken.
Noch mehr Gewicht brachte in der Gruppenwertung die Knolle von Valerie Hanel, Marie Föger und Josef Pfefferkorn vom Obst- und Gartenbauverein Imst mit satten 9,65 Kilogramm auf die Waage. Bei den Erwachsenen nicht zu schlagen war der 8,7 Kilogramm schwere Kohlrabi von Vroni Plattner, Obfrau vom Obst- und Gartenbauverein Rietz.
Der Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine im Internet
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