Vor 20 Jahren berichtete Blickpunkt am 24. Mai 2000 über den Imster Art Club

Mit eigenen Mitteln und durch die Unterstützung von Freunden, der Musikgruppe Juke-Box und vielen Künstlern aus dem Bezirk Imst konnten die Verantwortlichen des Art Club Imst eine halbe Million Schilling aufbringen. Damit soll der Konkurs abgewendet werden.
Art Club-Mitglied Günther Hallama: "Wir haben alles getan was in unserer Macht steht. Ich erwarte mir, dass die Stadt- und Landespolitiker einlenken und auch einen wesentlichen Beitrag leisten. Es muss immer wieder gesagt werden, dass die finanzielle Schlussbilanz nach dem Stones-Konzert nicht gepasst hat, war nicht Fahrlässigkeit seitens des Art Club Imst. Es gab einfach nicht abschätzbare Kosten, die schlussendlich ins Fiasko mündeten. Und Bürgermeister Manfred Krismer wird auch nicht gegeißelt, wenn das Sportzentrum um zig Millionen mehr kostet als ursprünglich veranschlagt."
Hallama freut sich über die finanzielle und moralische Unterstützung durch viele Bürger aus dem ganzen Bezirk: "700 Besucher bei der Ausstellung der Imster Künstlerschaft, zwei Drittel der Werke verkauft, die freiwilligen HelferInnen beim Rosenmontagsball, der kostenlose Auftritt von Juke-Box und die zuvorkommende Galeristin in der Hörmann-Galerie – alle haben uns geholfen".
Hallama betont, dass die rege Veranstaltungstätigkeit des Art Clubs der Stadt Imst viele Millionen an Einnahmen gebracht hat.

Aus der Ausgabe Nr. 21 vom 24. Mai 2000

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