Polizeimeldung
Wanderer wurden ohne Verletzung von Hubschrauber geborgen

Nachdem deutsche Wanderer ohne Wasser und Kräfte vor einer verschlossenen Hütte standen, wurden sie mit einem Hubschrauber geborgen. | Foto: Zeitungsfoto.at / Symbolbild
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In St. Leonhard im Pitztal gerieten zwei deutsche Wanderer in eine Alpine Notlage. Aufgrund von Entkräftigung riefen sie die Bergrettung und wurden mit einem Hubschrauber geborgen.

ST.LEONHARD. Zwei deutsche Staatsangehörige, eine 29 Jahre alte Frau und ihr 33 Jahre alter Partner, unternahmen am 13.01.2024 mit ihrem Hund eine Wanderung vom Ortsteil Eggenstall (1.344 m) im Gemeindegebiet von St. Leonhard im Pitztal zur Tiefentalalm im Kaunergrat (1.880 m ). Sie benützten zum Aufstieg zu Fuß nicht den Forstweg, sondern einen steilen, nicht gespurten Steig abseits im freien Gelände - im Bereich des Pfitsche Baches.

Geschlossene Hütte wurde zum Verhängnis

Gegen 13:30 Uhr erreichten sie völlig entkräftet ihr Ziel. Nachdem die Tiefentalalm unerwartet geschlossen war und sie für einen Abstieg im Tiefschnee nicht mehr ausreichend Kräftereserven hatten, verständigten sie die Rettungskräfte. Die zwei Deutschen und ihr Hund wurden in der Folge von der Besatzung des Polizeihubschraubers unverletzt geborgen und in das Tal nach Piösmes geflogen. Im Einsatz standen die Crew des Polizeihubschraubers, die Bergrettung Innerpitztal mit 2 Einsatzkräften sowie 1 Alpinpolizist der Inspektion Wenns.

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Nachdem deutsche Wanderer ohne Wasser und Kräfte vor einer verschlossenen Hütte standen, wurden sie mit einem Hubschrauber geborgen. | Foto: Zeitungsfoto.at / Symbolbild
Der Alpine Notstand ereignete sich in St. Leonhard im Pitztal. | Foto: Pixabay / Symbolbild
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