Video wird präsentiert
Zeitzeugen der Fasnacht

- Die Imster Fasnacht steht im Mittelpunkt eines Videos, das von Zeitzeugen begleitet wird.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Clemens Perktold
Zeitzeugen kommen zu Wort - in einem Video, das von Imster Fasnachtlern gedreht wurde. Dieses wird in Kürze präsentiert.
Schemenlaufen Imst
IMST. Die Imster Fasnacht ist immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO, aber ganz abgesehen von dieser ehrenden Einstufung wollen die im Auftrag des Komitees aktiv gewordenen Fasnachtler dafür sorgen, dass die verdienstvollen Vorgänger kommenden Generationen erzählen, was sich bei der Fasnacht verändert hat, was gleich geblieben ist, was sie persönlich erlebt haben und vor allem, was die Fasnacht für sie und die Stadt Imst bedeutet.
Dazu werden Porträts der „Zeitzeugen der Imster Fasnacht“ per Video erstellt, die in Kürze im Fasnachtshaus sowohl bei speziellen Veranstaltungen einem interessierten Publikum gezeigt werden und auch die permanente Ausstellung ergänzen sollen.
Schemenlaufen Imst
Ein kleiner Vorgeschmack
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Interviewporträts lieferte ein dreiminütiger Zusammenschnitt bei der Vollversammlung der Fasnachtler am 6. Jänner 2024, der mit großem Applaus seitens der Versammelten bedacht wurde. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die Attraktivität des Fasnachtshauses durch diese Filmporträts weiter erhöht.
Für das Projekt wurde ein ständig aktualisierter Katalog an Fragen zusammengestellt, die den Zeitzeugen jeweils vorab geschickt werden, damit sie Vorbereitungen treffen können und auch wissen, was in diesem halb- bis einstündigen Interview vor laufender Kamera bei zwangloser Atmosphäre auf sie zukommt.
Fasnacht Imst
37 ZeitzeugInnen interviewt
Auch über die von den Zeitzeugen selbst mitgebrachten Fotos, die sie in Aktion bei Fasnachten aus längst vergangenen Tagen zeigen, wird dabei gesprochen. Insgesamt wurden bereits 37 Zeitzeugen und Zeitzeuginnen interviewt, mit teils großartigen, emotionalen, berührenden, aber auch humorigen Sequenzen!
Nach umfangreichen Archivierungs- und Filmschneidearbeiten werden ab Februar 2025 die ersten Interviewporträts auch im Internet unter www.fasnacht.at oder https://tv.fasnacht.at/home/ zugänglich sein.
Insgesamt kann man dieses Projekt als einen Beitrag dafür sehen, das uralte Brauchtum in zeitgemäßer Form mit Leben zu füllen. Den Sehern und Seherinnen der Zeitzeugenporträts wird augenscheinlich gezeigt, dass hinter der Imster Fasnacht heimatverbundene Menschen stehen!



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