Studie bestätigt: Im Westen lebt sich’s gesünder

Im Westen lebt es sich gesünder. Das bestätigen Studien des sozialmedizinischen Instituts der MedUni Wien. | Foto: Archiv
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

Wer im Osten Österreichs lebt, hat ein höheres Risiko, krank zu werden. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Sozialmedizin an der MedUni Wien. Die Wissenschafter analysierten Daten der letzten sieben Jahre von 15.000 Österreichern in Bezug auf Mortalität, Risikofaktoren und Lebensstil.

Das Ergebnis: Im Burgenland liegt die Sterberate bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Männern bei 372,4 pro 100.000 Einwohner, in Wien bei 370,8 und In Tirol „nur“ bei 271,4. Gründe für das Ost-West-Gefälle gibt es viele. „Sport und Bewegung haben zum Beispiel in Westösterreich einen ganz anderen Stellenwert als im ­Osten“, erklärt Thomas Dorner vom Institut für Sozialmedizin. Auch alle früheren Studien kamen bereits zu dem Schluss: Tiroler leben gesünder als ­Wiener. Ob es an den Bergen liegt? Das wissen die Forscher nicht.

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