Erfolg für Schutzwaldarbeit im Bezirk: Mils bei Imst trägt Preis davon
Gleich zwei Projekte aus dem Bezirk wurden für den Preis nominiert
Sehr gut abgeschnitten hat der Bezirk beim Alpinen Schutzwaldpreis 2008. Das Projekt Revitalisierung Milser Au ging als Sieger hervor. Das Ötztaler Projekt aus Längenfeld erhielt eine Nominierung.
MILS/LÄNGENFELD. Beim Alpinen Schutzwaldpreis liegt der Bezirk Imst ganz vorne. Wurde schon 2007 das Schutzwaldsanierungsprojekt St. Leonhard im Pitztal ausgezeichnet, so gab es 2008 mit Mils bei Imst und Längenfeld gleich zwei Projekte, die in der Kategorie Erfolgsprojekte an den Start gingen. Den Sieg trug letztendlich das Projekt Revitalisierung Milser Au davon. Für die Jury waren vor allem die Besonderheit des Projekts sowie Originalität, Partizipation und Vorbildcharakter ausschlaggebend. Ziel des Projektes ist es, den Hochwasserschutz für Siedlungs- und Kulturgründe zu verbessern.
Eine Nominierung erhielt das Projekt Arbeitsgemeinschaft Schutzwaldverbesserung Längenfeld. Hier haben sich die neun Agrargemeinschaften und die Gemeinde zusammengeschlossen, um Siedlungsgebiete, Kulturgründe und Infrastruktur-einrichtungen präventiv gegen Naturgefahren zu schützen.
In der Kategorie Erfolgsprojekte kamen die Ötztaler unter die besten drei Projekte. Vor allem die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft war für die Jury beispielgebend.
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