Finanzminister Schelling besuchte LH Platter

„Die Steuerreform kommt“, sagt BM Schelling. Dabei sei es wichtig, dass Länder und Gemeinden darauf vorbereitet sind und in die Verhandlungen eingebunden werden. „Wir können die Probleme dieses Landes gemeinsam lösen“, ist der Minister überzeugt. BM Schelling und LH Platter sind für eine spürbare Steuerentlastung der Bevölkerung. So war die anstehende Steuerreform, ein aufgabenorientierter Finanzausgleich und eine stärkere Steuerautonomie der Länder die Hauptthemen eines Arbeitsgesprächs von Finanzminister Hans Jörg Schelling und LH Günther Platter.
Mit einer Steuerabgabenquote von 43 Prozent liegt Österreich über dem EU-Schnitt. „Die Steuerbelastung muss für die Bevölkerung insgesamt gesenkt werden, ohne einzelne über Gebühr zu belasten“, sieht LH Platter einen Weg, um den Konsum zu steigern und die Wirtschaft anzukurbeln. Es sei klar, dass die Länder und Gemeinden ihren Beitrag zur Steuerreform leisten müssen, bekräftigt Platter. Tirol hat seine Finanzen gut im Griff und in Punkto Pro-Kopf-Verschuldung im Bundesländervergleich die Nase vorn. Tirol trage dadurch bereits wesentlich zur Konsolidierung des Gesamthaushaltes bei.
Positiv bewertet der Landeshauptmann die Verlängerung des Finanzausgleichs, sprich die Aufteilung von Steuermitteln zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, bis Ende 2016. „Das gibt uns Zeit für seriöse Neuverhandlungen.“ LH Platter und BM Schelling sprechen sich für einen aufgabenorientierten Finanzausgleich aus: Zuständigkeiten und die finanzielle Verantwortung sollen in einer Hand liegen.
Erfreut ist LH Platter über die offene und sachliche Diskussion zum Thema Steuerautonomie der Länder. „Tirol ist bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen“, sagt Platter.

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