Personalrochade nach dem Debakel bei roter Fraktion

Doris Reheis | Foto: SPÖ
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Die Imster Sozialdemokraten haben eine schwere Wahl-Schlappe einstecken müssen. Meinhard Eiter warf das Handtuch, Franz Haselwanter musste erst zu einem Verbleib im Plenum überredet werden.
IMST (pc). Es war beileibe keine Feierstunde, welche den Imster Sozialdemokraten am Wahltag vor zwei Wochen läutete. Der Absturz auf zwei Mandate und eine klare Absage an Bürgermeister-Kandidat Franz Haselwanter waren eine schwer verdauliche Kost, die in den vergangenen Tagen auch eine rege Personaldebatte nach sich zog. Der bisherige Vizebürgermeister Meinhard Eiter will sich nun aus dem politischen Leben vollkommen zurückziehen und räumte seinen zweiten Listenplatz zugunsten von Doris Reheis, der Frau von Ex-Stadtchef und nunmehrigem Soziallandesrat Gerhard Reheis.
Franz Haselwanter meinte: „Ich habe auch einige Zeit überlegt, ob ich weitermachen soll, bin aber schließlich von vielen dazu ermuntert worden. Haselwanter wird einen Stadtrat bekleiden, Reheis will sich als Gemeinderätin einbringen. Beide werden keinen leichten Stand im Imster Gemeinderat haben, denn die VP-nahen Listen von Gebi Mantl, Gitti Flür und Stefan Weirather bilden eine absolute Mehrheit. Die Namenslisten und die Blauen sind hier nur „Nebengeräusche“.

Doris Reheis | Foto: SPÖ
Franz Haselwanter
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