Daniel Federspiel verteidigt Europameistertitel im MTB-Sprint

- Foto: Foto: Küstenbrück
- hochgeladen von Stephan Zangerle
Es waren die Festspiele des wohl besten Mountainbike-Sprinters der Welt: Daniel Federspiel (Ötztal SCOTT Racing) holt für Österreich den zweiten Europameistertitel in Folge. Der Tiroler gewinnt überlegen vor dem Belgier Fabrice Mels und dem Schweizer Ralph Naef.
St. Wendel/Saarbrücken. Die Europameisterschaft der Mountainbiker beginnt für das Österreichische Nationalteam mit einer Sensation. Daniel Federspiel holt sich zum zweiten Mal in Folge den Eliminator-Titel. Nach dem verpatzten Weltcup in Albstadt ist Federspiel wieder ganz oben auf der Treppe und zeigt sich sichtlich erleichtert. „Mein Ziel ist heuer der Weltmeistertitel“, meint Federspiel glückstrahlend im Ziel. „Dass ich jetzt die Europameisterschaft gewonnen habe, macht mich unglaublich stolz. Es ist ein toller Start für das Österreichische Nationalteam. Jetzt kann das ganze Team befreit zeigen, was Österreich auf dem Mountainbike kann.“
Spannende Finalläufe
Federspiel war in St. Wendel mehr als eindrucksvoll unterwegs. Mit der achten Zeit in der Qualifikation kam er sicher in die Finalläufe. Und dort ließ der Imster von Ötztal SCOTT Racing nichts anbrennen. Im Viertelfinale gab es zwar eine kleine Schrecksekunde in der ersten Kurve, als ein Italiener mit Federspiel leicht touchierte, aber sowohl Semifinale als auch Finale kontrollierte der Sprintprofi überlegen.
Im Finale setze sich Federspiel gegen den Schweizer Ralph Näf (2.) und den Begier Fabrice Mels (3.) klar durch. Mit rund 15 Meter Vorsprung fuhr Federspiel im Sportstadion von St. Wendel über die Ziellinie. „Das ist einer meiner schönsten Erfolge“, erklärte Federspiel im Ziel. „Der Druck nach dem Scheitern in der Qualifikation von Albstadt war groß, jetzt kann ich mich in aller Ruhe auf die restlichen Weltcuprennen und auf das große Saisonziel Weltmeisterschaft vorbereiten.“
Sehr gut waren auch die Leistungen der restlichen Österreicher, die beim Euro-Eliminator an den Start gingen. Lisa Mitterbauer war die einzige Österreicherin, die an den Start ging. Nach sehr guten Leistungen in der Qualifikation und im Achtelfinale, schied die junge Österreicherin im Viertelfinale aus. Genauso erging es auch Gregor Raggl, der ebenfalls im Viertelfinale in einem sehr schweren Heat ausschied.
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