Dünnes Eis für Silzer Bullen

Die Zirler (in Schwarz) nahmen das Tor der Silzbulls unter Dauerbeschuss.� | Foto: Baumann
  • Die Zirler (in Schwarz) nahmen das Tor der Silzbulls unter Dauerbeschuss.
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Nachdem die Zirler vor eigenem Publikum mit 6:4 vom Eis geschickt wurden, mussten sich die Silzer Cracks im dritten Finalspiel mit einer 11:2-Pleite geschlagen geben.
SILZ/ZIRL (joba). „Verlieren verboten“ heißt die Devise für Bullen-Coach Manni Burgstaller im 4. Finalspiel am Dienstag (nach Redaktionsschluss), denn eine Niederlage bedeutet das Aus für die Bulls. Vergangenen Dienstag wurden die Zirler Gunners vor rund 700 Zuschauern durch Tore von Kurt Burkhart, Markus Hanschirik, „Baba“ Korbela (2), Florian Hirn und Clemens Marek mit 6:4 besiegt. Es war ein spannendes und rassiges Match, bei dem die Heimischen im Finish abgebrühter agierten. Für Spannung war also nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Gesamtscore gesorgt. Mit erhobenem Haupt ging es am Freitag zum dritten Aufeinandertreffen nach Zirl. Doch leider kam es anders, als man es sich im Lager der Bullen vorgestellt hatte: Nach einer wahren Machtdemonstration der Hausherren mussten sich die Silzer Cracks klar mit 11:2 geschlagen geben. Die Zirler gingen mit großem Kampfgeist und Siegeswillen ans Werk – Attribute, die bei den Bullen an diesem Abend leider aus blieben. Nach dem zweiten Drittel stand es bereits 7:0, ehe Martin Volk und Rene Längle die Ehrentreffer zum 11:2-Endstand erzielten. Man musste neidlos anerkennen, dass Zirl die klar bessere Mannschaft war. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Silzbulls auf ihre eigenen Stärken besinnen und an die zuletzt gezeigten Leistungen wieder anknüpfen können. Falls die Silzer im Spiel am Dienstag als Sieger vom Eis gehen, kommt es am Freitag zum großen Finale im Zirler Hexenkessel.

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