Für Aufsteiger: Grieser Gletschermarsch am 21. Juli
Er zählt zu den Klassikern unter Tirols Wanderveranstaltungen. Am Sonntag, dem 21. Juli, gehen wieder hunderte Teilnehmer bei der alpinen Hochgebirgswanderung in Gries (Längenfeld) an den Start. Obwohl einige Höhenmeter zu überwinden sind, ist der Grieser Gletschermarsch alljährlich ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt in den Ötztaler Bergen.
Bei einer durchschnittlichen Gehzeit von sieben bis acht Stunden führt die Tour mit Start und Ziel in Gries auf die 3.055 m hohe Gaislehnscharte, dem höchsten Punkt der Wanderung. Seit über vier Jahrzehnten lockt die alpine Herausforderung Breitensportler und Bergläufer ins Ötztal.
Machbare Herausforderung
Die Strecke führt auf teils gut markierten Alpenvereinswegen, aber auch über Gletscher, Schneefelder und Geröll. Entsprechendes Schuhwerk, Bergsteigerkleidung und die Mitnahme eines Regenschutzes sind unverzichtbar für einen sicheren Ausflug ins Hochgebirge. Start- und Zielpunkt ist Gries (1.538 m), von wo es zum ersten Kontrollpunkt, der Winnebachseehütte auf 2.369 m geht. Gleich im Anschluss erfolgt der Aufstieg zum höchsten Punkt der Tour, der Gaislehnscharte auf 3.055 m. Die finale Etappe bringt die Teilnehmer über die hintere Sulztaler Alm (2.085 m) wieder retour zum Ausgangspunkt. Dort wartet das "Gletscherfest" mit viel Unterhaltung auf alle Bergsportler.
Preise für die schnellsten Teilnehmer
Alle Teilnehmer, die das Ziel in Gries bis 17 Uhr erreichen, erhalten als Auszeichnung die Gletschermarsch-Nadel. Sowohl die ältesten, als auch jüngsten Teilnehmer und die schnellsten Starter werden prämiert. Für die Teilnehmer stärkste Gruppe wird darüber hinaus ein Sonderpreis ausgelobt.
Nenngeld: Erwachsene 9 Euro, Kinder und Senioren 5 Euro
Anmeldung: Direkt am Start (Gries – Parkplatz) von 5.30 bis 7 Uhr
Infos: www.oetztal.com
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