Neuseeländer gewinnt "Extreme Kayak WM"
Zuseher sahen spektakuläres Kajak-Rennen auf der Ötztaler Ache
Die berüchtigte "Wellerbrückenstrecke" auf der Ötztaler Ache war am Wochenende Schauplatz der "adidas sickline extreme kayak WM". Der Neuseeländer Sam Sutton holte sich im "Superfinal" den Titel vor einem Italiener und einem Deutschen.
OETZ (ea). Zum vierten Mal fand auf der Ötztaler Ache die "extreme kayak WM" statt. Mehr als 130 Kajak-Fahrer, von denen sich 48 für die Finalkämpfe auf der berüchtigten Wellerbrückenstrecke qualifizierten, kamen zum Saisonhöhepunkt in das Ötztal. Nach zwei "K.O." Runden der 48 Finalteilnehmer standen die 15 Teilnehmer für das "Superfinal" fest. Die beste Finalserie gelang Sam Sutton aus Neusseland - nachdem er sich in den beiden K.O.-Runden durchsetzen konnte, gelang ihm im "Superfinal" mit 58,85 Sekunden die absolut schnellste Zeit und sicherte sich damit den WM-Titel 2010. Michele Ramazza (Italien) und Lukas Kalkenbrenner (Deutschland) holten sich Silber bzw. Bronze. Der Deutsche Thilo Schmitt, Sieger von 2008, landete auf dem vierten Rang. Miss Tirol 2009, Christina Keil, erwartete die Medaillengewinner zum Fotoshooting im extra aufgestellten whirlpool. Nach der Überreichung der Medaillen erhielten die drei "Stockerlplätze" aus den Händen von "feelfree"-Chef Dr. Lois Amprosi drei Tirolerhüte als Erinnerungsgeschenk überreicht. Am Abend wurde in der "area47" ausgiebig gefeiert.
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