"OlmVölle": Patric Grüner beim Race around Austria

SAMSTAG 15.8.

16.00 Uhr: Was für ein toller Motivationsschub für Patric Grüner. Rund 60 Leute sind um 15.45 Uhr am Holzleitensattel eingetrudelt, um den Längenfelder so richtig anzufeuern.

Die Freude war Patric ins Gesicht geschrieben.
Jetzt geht es für ihn Richtung Innsbruck - Kufstein - Salzburg bis Attergau - das Ziel rückt in greifbare Nähe!

Weiter so und "Olm Völle"

11.00 Uhr: Patric kann seinen Heimvorteil voll ausspielen. Bereits gestern, knapp vor Mitternacht hat der Längenfelder seine Hausroute am Kühtai gemeistert.

Die Stimmung in der Crew ist gut. "Wir wurden zum schönsten Betreuerteam des RAA gewählt", scherzt Vater Stefan Grüner (ebenfalls teil des Betreuerteams).

Wie es Patric jetzt geht? "Es läuft super. In Ötztal Bahnhof gab es den nächsten Teamwechsel. In Galtür, am Stausee und noch einmal bei der Mautstation machte sich die Anstrengung nochmal richtig bemerkbar und Patric brauchte Ruhe. Insgesamt 30 Minuten. Seither fährt er wie ein Moped", so sein Vater.

Jetzt ist der Ötztaler schon 2,5 Stunden schneller als im Vorjahr.
FANMEILE: Aufgrund der herausragenden Leistung wird Patric schon früher als geplant bei der geplanten Fanmeile in Obsteig eintreffen. Alle die die Ötztaler-Radmaschine kräftig anfeuern möchten können kommt um 16 Uhr auf den Holzleiten-Sattel, um ihn die notwendige Motivation für den Endspurt nach Attergau (Start/Ziel) zu geben.

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FREITAG 14.8.

9.30 Uhr: Zwei Tage hat der Ötztaler hinter sich gebracht. Über die Hälfte der Strecke hat er bereits, mit einigen Schwierigkeiten, beendet.
Aber: Patric macht viel Strecke gut und befindet sich schon wieder auf Tiroler Boden.
"Den gestrigen Tag hatte Patric wieder extrem mit den hohen Temperaturen zu kämpfen. Wir haben von überall her Eiswürfel organisiert (Tankstellen, Restaurants etc.) und sie ihm aufgelegt, wo sie halt fanden", erzählt sein Mentalcoach Michael Deutschmann. In der Nacht machte sich dieser enorme Energieverlust bemerkbar. "Wir haben versucht möglichst wenig Zeit zu verlieren und gönnten Patric in der zweiten Nacht nur drei Powernaps à 5 Minuten."

Die Wende kam mit Tagesanbruch, so Deutschmann: "Mit dem Tageslicht hat Patric wieder einen enormen Energieboost bekommen und jetzt geht es wieder richtig gut voran."

In ca. einer Stunde hat Grüner Lienz erreicht - dann wird das Team erneut gewechselt. Seine nächste große Hürde ist der Großglockner. Mentalcoach Michael Deutschmann sieht dem Gipfelanstieg gelassen entgegen: "Hier hat Patric schon viele Erfolge gefeiert. Er kennt die Strecke sehr gut und mag diese auch", so Deutschmann optimistisch.

Nicht mehr lange und Patric kann seinen Heimvorteil ausspielen.

Durchhalten Patric und toi toi toi!

DONNERSTAG 13.8.

9.40 Uhr: Genau einen Tag lang kämpft sich der Ötztaler jetzt schon durch das härteste Langstreckenrennen Europas, dem Race around Austria.

In Attergau gestartet hat Patric jetzt schon Ober- und Niederösterreich umfahren und ist jetzt im Burgenland unterwegs - Höhe Neusiedlersee.

Ein Sprung ins kühle Nass würde dem Extremsportler gut tun, denn er kämpft momentan vor allem mit der extremen Hitze.

"Der gestrige Tag war für Patric sehr anstrengend. Den ganzen Tag über hatte es Temperaturen zwischen 37.5 bis 40 Grad. In den Nachtstunden waren es immer noch Temperaturen um die 20 Grad - das war okay. Aber er ist fit und es geht im derzeit gut", berichtet das Betreuerteam, welches in Kürze erstmals ausgetauscht wird.

Zwei Mal stieg der Ötztal bislang für wenige Minuten vom Rad um etwas Kraft zu tanken.

Der heutige Tag wird nicht weniger anstrengend, denn das Thermometer zeigt bereits wieder Temperaturen von über 28 Grad an.

Das Betreuerteam informiert Sie regelmäßig über Facebook mit Infos und Videos, wie es um den Extremradsportler aus dem Ötztal steht.

"olmvölle" Patric!

MITTWOCH 12.8.

Punkt 9.40 Uhr - Startschuss für Extremradsportler Patric Grüner beim RAA.

Wo er gerade unterwegs ist, und wie es ihm geht? - darüber informiert Patric seine Fans regelmäßig auf Facebook.

Und mit dem GPS-Livetracker hier
kann man Grüner auf Schritt und Tritt verfolgen.

Wir wünschen dem Ötztaler alles Gute und "olmvölle"