Kletterer Jan-Luca Posch erholt sich von Operation
Olympiatraum ist ausgeträumt

Jan-Luca Posch will nach seiner Operation beim Heimweltcup in Innsbruck ins Wettkampfgeschehen zurückkehren. | Foto: KVÖ/Lang
  • Jan-Luca Posch will nach seiner Operation beim Heimweltcup in Innsbruck ins Wettkampfgeschehen zurückkehren.
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IMST, INNSBRUCK (pele). Erst schmerzte das Knie, jetzt das Sportlerherz! Das Imster Kletter-Ass Jan-Luca Posch war bärenstark in die Saison gestartet, zeigte bei den Boulder-Weltcups in Keqiao (China) mit Rang 9 und Salt Lake City (USA) mit Rang 5 groß auf.

Beim letzten Boulder in Salt Lake City zerplatzten aber auch, wie sich herausstellen sollte, die Olympiahoffnungen des 26-Jährigen. Er erlitt einen Innenmeniskusriss im linken Knie, wurde im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck operiert.

„Es geht mir inzwischen schon wieder sehr gut, auch wenn ich noch pausieren muss. Meine Hoffnungen, in Paris mit dabei sein zu können, muss ich allerdings begraben. Da ich zuletzt an der Olympic Qualifier Series in Shanghai nicht teilnehmen konnte, ist eine Qualifikation bedingt durch das angewandte Punktesystem praktisch unmöglich. Da würde mir selbst ein Sieg beim noch ausstehenden Qualifikations-Bewerb in Budapest nichts nützen”, erklärt der Imster.

Er strebt sein Wettkampf-Comeback nun beim Heim-Weltcup vom 24. bis 30. Juni in Innsbruck an. Und die Devise lautet ab sofort: „Noch stärker zurückkommen!”

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