Zweifach Gold für Imster Traditions-Judoka

WIMPASSING/IMST. Am Sonntag, den 30. November fanden in Wimpassing (NÖ) die österreichischen Judo-Kata-Staatsmeisterschaften statt. Dabei gingen 38 Paare aus den verschiedenen Bundesländern an den Start und zeigten ihr Können.
Die KATA gilt als traditionellste und schwierigste Form des Judos und benötigt viel Zeit, Genauigkeit und Übung um zur Perfektion zu gelangen. Deshalb ist sie auch in der Erlernung nur den "Meistern", also allen Judoka, die den Schwarzen, weiß-roten oder roten Gürtel tragen vorbehalten.

Neben den Wertungsrichtern verfolgten auch Direktor Mag. Kawahara, stellvertretender japanischer Botschafter und Leiter des japanischen Kultur- und Informationszentrums, sowie Ueda Masaki, ehemaliger Nationalteamtrainer und Träger des 7. Dan, mit Spannung die Kata Vorführungen.
Unsere Titelverteidiger Dietmar Staggl und Lukas Wille vom Judoclub Tiroler Oberland waren wieder mit von der Partie und konnten sich auch dieses Mal in der Nage-no-Kata (19 Paare) sowie in der Katame-no-Kata (7 Paare) durchsetzen und den Staats- und österreichischen Meistertitel mit nach Hause bringen.

"Nur sehr wenige Sportler haben das Rüstzeug sich intensiv mit der KATA zu beschäftigen. Dietmar Staggl und Lukas Wille haben der KATA in Tirol neues Leben eingehaucht und sind national und international tolle Aushängeschilder unseres Landesverbandes- eine tolle Leistung" meint Landesverbandspräsident Martin Scherwitzl.