Photovoltaik: Stadtwerke passen das Modell an

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IMST (sz). Wie berichtet sind die Stadtwerke Imst im Zuge der Diskussion rund im Photovoltaik-Förderung ins Kreuzfeuer geraten. Jetzt wurde im Energie-Ausschuss ein gangbarer Weg gefunden, der die Förderungsversprechen Seitens der (Landes-)Politik, wie Stadtwerke-Chef Thomas Huber erklärt, erfüllt.

Rückblick
Während bei TIWAG-Kunden der selbstproduzierte Strom aufs Jahr mit 15 Cent gegenverrechnet und der Überschuss mit neun Cent vergütet wird, war es für Imster Kunden weniger attraktiv, denn der selbstproduzierte Strom wurde dort viertelstündlich mit "nur" neun Cent vergütet.

Förderung hochgeschraubt
Jetzt gibt es für alle Photovoltaik-Besitzer, die 2012/13 eine solche umweltfreundliche Anlage installiert haben eine Förderungsgarantie durch die Stadtwerke. Sie erhalten eine fünfjährige Förderung, die dem des TIWAG-Modells entspricht, wie Huber erklärt: "Der selbstproduzierte Strom wird mit 15 Cent (abzgl. Steuern, Anm.) abgegolten, der Überling wird weiterhin mit neun Cent vergütet, wie es auch bei der TIWAG der Fall ist."

Damit, so Huber, werden all jene belohnt, die nur das Verbrauchen, was sie auch selbst produzieren können. "So werden klare Spielregeln geschaffen. Nach Ablauf der fünfjährigen Förderung muss die Situation mittels eines Erzeugungsprofil, wie es auch bei der ÖMAG (der Abwicklungsstelle für Öko-Strom, Anm.) der Fall ist, neu bewertet werden. Für Neukunden, also PV-Besitzer ab 2014, wurden die Verträge bereits klar geregelt", so Huber abschließend.

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