Jahresrechnung abgesegnet

Im Bereich Winklig in Haiming haben die Bauarbeiten für das neue Siedlungsgebiet begonnen. | Foto: Peter Leitner
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Haiminger Gemeinderat auf der Suche nach Freilaufzone für Hunde

HAIMING (pele). Einstimmig genehmigt wurde vom Haiminger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Jahresrechnung 2017. Bedingt durch die zügige Ausfinanzierung des neuen Gemeindehauses gab es einen leichten Anstieg des Verschuldungsgrades auf nunmehr 30 Prozent. „Damit liegen wir aber immer noch sehr gut, und der Haushalt ist ausgeglichen“, sagte Bürgermeister Josef Leitner.

Haiming ist von einem uralten Waalnetz durchzogen, wobei der erste Wahl laut Überlieferung schon 1504 errichtet wurde. Das Kommunalparlament gab nun seine Zustimmung für eine Bewerbung für die Aufnahme ins nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich über die so genannte Rieselbewässerung im Tiroler Oberland.

Für das Projekt „Das Inntal summt“ wird die Gemeinde Haiming über ein gefördertes EU-Projekt eine Fläche zur Verfügung stellen, die mit Wiesenblumen bepflanzt wird. Leitner: „Das entsprechende Grundstück müssen wir erst ausfindig machen.“

Ein weiteres Grundstück ist in Haiming zwecks Ausweisung einer Freilaufzone für Hunde zu finden. „An sich herrscht in unserer Gemeinde Leinenzwang. Die bisherige Ausnahme war das Areal, auf dem die Firma Handl ihr Werk errichtet hat. Jetzt gilt es, einen Ersatz zu finden, wobei der Umweltausschuss mit der Sache betraut wurde. Noch konnten wir dazu keine Einigung erzielen.“

Auf sich warten lässt noch die endgültige Fertigstellung der Kreisverkehrs bei der Haiminger Westeinfahrt. Nun wurde ein Landschaftsplaner damit beauftragt, sich Gedanken über die Bepflanzung zu machen.

Neue Turnhalle möglich

Bezüglich der nötigen Aufstockung der Volksschule Haiming gibt es eine erste Studie von Hagen Pohl. Über eine endgültige Planung von ihm werden nun Verhandlungen gestartet. Leitner: „Möglich ist auch, dass wir westlich des Volksschulgebäudes eine neue Turnhalle errichten. Jene in der Hauptschule ist seitens der Haiminger Vereine inzwischen nämlich übermäßig ausgelastet.“

In Ötztal-Bahnhof hat die prosperierende Firma Pohl Metall die Kaufoption für ein 1803 Quadratmeter großes Grundstück zur Betriebserweiterung gezogen.

In Schlierenzau gibt es erstmals eine Baulandzusammenlegung. Die Felder von fünf Besitzern werden in weiterer Folge neu parzelliert und zugeteilt. Vergeben werden diese ausschließlich an Schlierenzauer.

Bereits begonnen hat die Erschließung im so genannten Winklig. Laut Bürgermeister wurden auch schon die ersten neun Bauplätze direkt zugeteilt und verkauft.

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