Kampf um Medaillen in Down Under

Laura Stigger gilt als Titelaspirantin bei den Juniorinnen. | Foto: Peter Leitner
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Karl Markt, Gregor Raggl, Laura Stigger und Anna Spielmann sind bei Mountainbike-WM im Einsatz

CAIRNS (pele). Cairns im Nordosten Australiens ist vom 5. bis 10. September Schauplatz der diesjährigen Weltmeisterschaften der Mountainbiker. Mit dabei ist auch ein Quartett aus dem Bezirk Imst, das sich vergangenen Mittwoch auf den Weg nach Down Under gemacht hat, um dort für sportliche Furore zu sorgen.

Erster Event ist am 6. September der Team-Relay-Bewerb, danach geht es mit den Einzel-Disziplinen weiter. Wobei Laura Stigger aus Haiming im Rennen der Juniorinnen am Donnerstag (13 Uhr Ortszeit, 5 Uhr MESZ) den Auftakt macht. Angesprochen auf ihre Ziele bei der Weltmeisterschaft gibt sich die Weltranglisten-Erste und Weltcupführende gewohnt bescheiden: „Ich bin einfach happy, dass ich in Australien dabei sein darf. Wie es dann im Rennen läuft, wird man sehen. Ich möchte vor allem Spaß haben.“

Am Freitag um 10 Uhr Ortszeit (2 Uhr MESZ) ist die Haimingerin Anna Spielmann im U23-Bewerb der Damen mit dabei. Sie war zuletzt beim Weltcupfinale in Italien gesundheitlich geschwächt, hofft aber, in Australien ihre volle Leistung bringen zu können. „Ich fahr das erste Jahr U23 und werde mein Bestes geben. Toll wäre, wenn ich einen Platz unter den Top 15 erreichen könnte“, sagte Spielmann.

Die beiden Herren der Schöpfung treten dann am Samstag ab 14.30 Uhr Ortszeit (6.30 MESZ) in der Elite-Klasse in die Pedale. Karl Markt aus Haiming rechnet angesichts des weit entfernten Veranstaltungsortes mit weniger Teilnehmern als es sonst bei einer Weltmeisterschaft üblich ist. Auf die Strecke in Cairns konnte er sich schon bei einem Weltcup-Event im Vorjahr einstellen. „Es gibt einen langen, nicht allzu steilen Anstieg und einen kniffligen Downhill zum Ziel hin. Generell ist es wichtig, eine saubere Linie zu fahren“, erklärt der Routinier, der einen Platz unter den Top 20 als Ziel ausgegeben hat.

Gregor Raggl aus Roppen hält wiederum einen Platz unter den Top 15 für machbar – so seine Form zurückkehrt, die ihn zuletzt im Weltcup etwas verlassen hatte.

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