Buchtipp: Todeswalzer
Ein packender Roman aus Wien im Jahr 1914 – der vierte Fall für Inspector Nechyba
Der „Todeswalzer“ beginnt am 28. Juni 1914, als die Büchse der Pandora durch Princips Attentat geöffnet wird. Der Ausbruch des 1. Weltkriegs liegt heute beinahe 100 Jahre zurück.
Der Wiener Autor Gerhard Loibelsberger lässt seinen Inspector Joseph Maria Nechyba im vom Unheil geplagten Wien ermitteln. Die Stimmung ist aufgeladen, das Völkergemisch Wiens wird zum politischen Hexenkessel. Inmitten serbischer Demonstranten sucht Nechyba nach einem mysteriösen Mörder. Gerhard Loibelsberger gelingt es auch diesmal wieder, authentische Charaktere in den historischen Gesellschaftszustand einzubetten und das Ganze mit in einer spannenden Handlung zu umrahmen.
Gerhard Loibelsberger wurde 1957 in Wien geboren. Er ist Autor von Sach- und Gourmetbüchern, Songtexten und Kriminalromanen. Zahlreiche Lesungen sowie Auftritte mit dem Jazz- & Improvisationsprojekt »Club Dada« und der Undergroundband »Der dritte Mann« machten ihn bekannt. 2009 startete Gerhard Loibelsberger mit den »Naschmarkt-Morden« eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba und den Journalisten Leo Goldblatt. 2010 wurden »Die Naschmarkt-Morde« für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert.
Todeswalzer
Gerhard Loibelsberger
275 Seiten
ISBN 978-3-8392-1467-1
EUR 12,99
Gmeiner Verlag
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