Salam.Orient: Ein Festival im Zeichen des Orients
Musik, Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen bietet das Festival Salam.Orient vom 13. bis 31.10. mit Künstlern aus Syrien, dem Irak und Iran, aus Palästina, der Türkei, aber auch aus Österreich. Spannende Begegnungen zwischen Indien und dem Westen, eine Lesung, Vorträge zur aktuellen Lage, Tänzer, Derwische und Konzerte stehen auf dem Programm.
Diskussionen, Tanz und Konzerte
Am Eröffnungstag findet um 19 Uhr in der Diplomatischen Akademie (4., Favoritenstraße 15a) ein Vortrag mit Podiumsdiskussion über die gegenwärtige Situation im Jemen statt.
Das Kindermusiktheater "Das bunte Kamel" feiert am 14. Oktober um 9 Uhr im Haus der Musik (1., Seilerstätte 30) Premiere.
Der palästinensische Autor Atef Abu Saif liest am 17.10. um 19 Uhr in der Hauptbücherei (7., Urban-Loritz-Platz 2a) aus seinen Tagebucheinträgen während der Kämpfe am Gazastreifen.
Eines der Highlights ist das Gastspiel des Diyar Dance Theatre aus Bethlehem, das am 24. (10.30 Uhr) und 25.10. (10.30 und 19 Uhr) im Dschungel (7., Museumsplatz 1) die Identitätssuche junger palästinensischer Künstler zum Thema hat.
Musikalisch bietet das Festival unter anderem am 20.10. um 19.30 Uhr in der Sargfabrik (14., Goldschlagstraße 169) ein Konzert von Bernhard Schimpelsberger mit indischen Klängen, zu denen Kaveri Sageder tanzt. Der irakische Oud-Spieler Omar Bashir musiziert am 26.10. um 20.30 Uhr gemeinsam mit der armenisch-irakischen Sängerin Rita Movsesian im Porgy & Bess (1., Riemergasse 11). Klassische Musik aus dem Iran
erklingt am 29.10. um 19.30 Uhr im Odeon (2., Taborstraße 10).
Infos zum Programm und Karten: www.salam-orient.at, Donnerstag, 13.10., bis Montag, 31.10.
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