Viele gute Gründe
Erster Vorsatz fürs neue Jahr: Rauch-Stopp
- Für den Rauch-Stopp ist jeder Zeitpunkt recht.
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Wenngleich das gute alte 2018 noch ein paar Wochen andauert, schmieden viele Menschen schon große Pläne für das nächste Jahr. Für den Rauch-Stopp, einen Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen ist es ohnehin nie zu früh. Denn es gibt ausschließlich gute Gründe, um die Zigaretten endgültig wegzulegen.
Die stark erhöhte Gefährdung, an Lungenkrebs zu erkranken, ist wohl jedem bekannt. Der regelmäßig Tabakkonsum lässt unter anderem aber auch das Risiko für mehrere andere Krebserkrankungen und die Lungenkrankheit COPD eklatant in die Höhe steigen. Insbesondere bei Männern besteht zudem ein Zusammenhang mit der sexuellen Leistungsfähigkeit. Den Zigaretten dauerhaft abzuschwören, fällt den meisten Rauchern trotz dieser offensichtlichen Vorteile extrem schwer. Schließlich handelt es sich nicht etwa um ein harmloses Laster, sondern um eine ausgewachsene Suchterkrankung.
Experten empfehlen keinen sukzessiven, sondern einen konsequenten Rauch-Stopp. Das heißt, dass man ab einem bestimmen Tag gar keine Zigaretten mehr raucht. Für dieses im Vorhinein festgelegte Datum sind einige Vorbereitungen sinnvoll. So lohnt sich etwa eine Liste mit den wichtigsten Motiven, die man sich selbst immer wieder vorsagt. Sport sowie eine gesunde Ernährung in den Wochen davor erhöhen die Fitness und damit auch die Widerstandskraft während der schwierigsten Stunden.
Unbedingt sollte man außerdem das berufliche wie private Umfeld über das Vorhaben aufklären. Denn dann reagieren Kollegen verständnisvoller auf etwaige Stimmungsschwankungen, Freunde sind zudem immer eine gute Unterstützung. Im Idealfall finden sich zwei Raucher zusammen, um das Projekt gemeinsam durchzuziehen.
Selbst ein eventueller Rückschlag ist lange noch kein Grund, den Mut zu verlieren. Vielen gelingt der Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit erst nach mehreren Anläufen. Wieder von vorne beginnen zu müssen, ist zunächst natürlich frustrierend. Gelingt der Rauch-Stopp aber doch, so wird der Körper kurz- wie langfristig stark davon profitieren.
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