Gesunde Ohren
Mit der 60/60-Regel Gehörschäden verhindern
Nach der Altersschwerhörigkeit ist die Lärmschwerhörigkeit in Österreich die zweithäufigste Art einer Hörminderung. Die WHO schätzt, dass weltweit die Hälfte aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Dauer zu laut Musik hört.
ÖSTERREICH. Musik über In-Ear-Kopfhörer erreicht beispielsweise oft Spitzen von bis zu 110 Dezibel. Die kritische Grenze liegt, wenn man längere Zeit hört, jedoch bei 85 Dezibel. Ebenso können sich lange Telefon- und Videokonferenzen per Kopfhörer auf das Gehör schlagen.
Für den gefahrlosen Gebrauch von Kopfhörern hat sich die 60/60-Regel als Richtwert erwiesen: Höchstens 60 Minuten pro Tag bei nicht mehr als rund 60 Prozent der maximal möglichen Lautstärke hören. Danach sollte man den Ohren eine Pause gönnen. Bei dem Gefühl, schlechter zu hören, oder einem Pfeifen im Ohr sollte der Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufgesucht werden.
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