Schlafe oder wache ich? Frage der Hormone
Für den Schlafprozess spielen einige Hormone eine wichtige Rolle, vor allem Melatonin, Cortisol und Serotonin.
ÖSTERREICH. Um gut zu schlafen, ist vor allem Melatonin essentiell, das vorwiegend nachts wirkt. Dieser natürliche Botenstoff macht den Menschen müde und schläfrig. Die Melatonin-Ausschüttung ist stark lichtabhängig. Bei Helligkeit wird die Produktion gedrosselt. In der Früh bekommen die "Wachmacher-Hormone" Cortisol und Serotonin wieder die Oberhand.
Hell und dunkel
Das Licht ist also der wichtigste "Zeitgeber" für einen gesunden Schlaf, der vielen Menschen zusehends verwehrt bleibt. Deshalb ist es für eine erholsame Nachtruhe wesentlich, auf eine entsprechende Schlafumgebung zu achten. Auch andere Reize, beispielsweise aufregende Filme am Abend ansehen oder anstrengende körperliche Aktivitäten zu später Tageszeit, sollten besser vermieden werden. Hingegen sind ein gemütlicher Abendspaziergang und eine Tasse Tee – etwa mit Melisse, Passionsblume oder Lavendel – sehr empfehlenswert, um einschlummern zu können. Ebenso hilft entspannende (klassische) Musik beim Einschlafen.
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