Ständig unter Strom
Wie permanenter Stress die Durchblutung stört
Stress ist grundsätzlich eine sinnvolle Reaktion, um in gefährlichen Situationen rasch und richtig zu reagieren.
ÖSTERREICH. Der Körper konzentriert alle Funktionen, die für eine Flucht oder einen Kampf nötig sind: So wird beispielsweise die Muskulatur in eine Grundspannung versetzt, die Atmung wird beschleunigt, um mehr Sauerstoff aufnehmen zu können, das Blut wird mit zusätzlicher Energie – mit Blutzucker – angereichert, der Blutzuckerpegel erhöht sich also. Andere Organe werden hingegen geringer durchblutet. Dazu zählen etwa Verdauungs- und Unterleibsorgane sowie das Großhirn als großer Energieverbraucher.
Dauerstress macht krank
Dauert diese Stresssituation nur kurze Zeit an, ist dieses Ungleichgewicht in der Energieversorgung des Körpers kein Problem. In der heutigen Zeit stehen viele Menschen jedoch unter Dauerstress. Eine lang andauernde auf ein Minimum reduzierte Durchblutung von Magen, Darm, der Bauchspeicheldrüse und der Genitalorgane kann die Gesundheit sehr belasten. So etwa bringt dies eine verminderte Anzahl an Abwehrzellen in diesen Bereichen mit sich.
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