Das verlorene Kind
Weihnachtsmusik klingt leise in das Ohr.
Wie in jedem Jahr hat es Angst davor.
Es hat Angst vor der Einsamkeit.
Ohne Familie fürchtet es die Zeit.
Der Vater verließ die Familie vor Jahren.
Liebe hat es von ihm niemals erfahren.
Wie sieht er aus, wo mag er sein?
Fragt es sich, aber bleibt damit allein.
Es sieht Familien, die glücklich sind,
doch es sieht sich als verlorenes Kind.
Es mag die Weihnachtszeit nicht sehr,
denn jetzt ist das Alleinsein schwer.
Wenn überall jetzt Licht erstrahlt,
Geschenke man mit Karte zahlt,
Wenn die Familien zusammenrücken,
möchte es sich am liebsten einfach verdrücken.
Wenn wir nicht so egoistisch sind,
wenn Platz ist für ein verlorenes Kind,
dann können alle glücklich sein.
Ich wünschte mir, jetzt wäre niemand allein.
TEAM VATERVERBOT
Familien- und Vätervereinigung
Wien und Burgenland
Ing. Jürgen Baumgartner
http://www.vaterverbot.at
http://vereine.pannonische-rundschau.at/vaterverbot/home
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